Brakel (red). Am Donnerstagmorgen ereigneten sich im Stadtgebiet Brakel zwei Verkehrsunfälle, die die Einsatzkräfte der Region forderten und zu Verkehrsbehinderungen führten.
Unfall auf der K41: Pkw überschlägt sich – Person eingeschlossen. Der erste Unfall ereignete sich gegen 7:25 Uhr auf der Kreisstraße 41 zwischen den Ortschaften Auenhausen und Niesen. Ein Pkw mit nur einem Insassen war in einen schweren Unfall verwickelt, wobei sich das Fahrzeug überschlug und seitlich zum Liegen kam. Die Einsatzkräfte aus Frohnhausen, Gehrden, Siddessen und Brakel wurden alarmiert und eilten zur Unfallstelle.
Im Inneren des verunfallten Pkw war der Fahrer nach dem Unfall eingeschlossen und leicht verletzt. Die Feuerwehr befreite die Person aus dem Fahrzeug, sodass der Rettungsdienst die weitere Versorgung übernehmen konnte. Zudem mussten auslaufende Betriebsstoffe durch die Feuerwehr beseitigt werden, um eine mögliche Umweltgefährdung zu verhindern. Die K41 blieb während der Rettungsarbeiten und zur Unfallaufnahme vollständig gesperrt.
Schwerer Unfall auf der L825: Audi prallt gegen Baum: Gegen 10:15 Uhr kam es zu einem weiteren schweren Unfall auf der Landesstraße 825 nahe dem Abzweig zur Bundesstraße 252 in der Nähe von Bellersen. Der Fahrer eines Audi kam in einer langgezogenen Linkskurve nach rechts von der nassen Fahrbahn ab und prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum. Die Polizei spricht von einem Alleinunfall.
Der Autofahrer erlitt dabei schwere Verletzungen. Nach einer Erstversorgung an der Unfallstelle wurde er per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Ursache für den Unfall ist bislang unklar, allerdings könnten die Wetterverhältnisse – Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und eine nasse Fahrbahn – zum Unfall beigetragen haben.
Am Audi entstand Totalschaden, und das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Auch hier kam es zu Verkehrseinschränkungen, da die Landesstraße für die Bergung und Unfallaufnahme zeitweise gesperrt wurde. Die Löschgruppe Bellersen der Freiwilligen Feuerwehr unterstützte die Rettungskräfte vor Ort bei den Maßnahmen.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Brakel