Höxter (red). Ein gemeldeter Wohnungsbrand im Altstadtbereich von Höxter nahe der Passage „Deutsches Haus“ ist am Mittwochnachmittag glimpflich ausgegangen. Die Feuerwehr Höxter wurde am 10. Dezember um 16:11 Uhr zu einem vermeintlichen Brand in die Stummrige Straße alarmiert. Bereits kurze Zeit später waren zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort. Aus einem Fenster im ersten Obergeschoss eines Fachwerkhauses war Rauch ausgetreten, was zunächst auf einen Wohnungsbrand hindeutete. Die Feuerwehr öffnete die betroffene Wohnungstür gewaltsam, um sich Zugang zu verschaffen. Was die Feuerwehrleute vorfanden: Schnell stellte sich heraus, dass angebranntes Essen auf einem eingeschalteten Herd die Ursache für die Rauchentwicklung war. Ein offenes Feuer lag nicht vor.
Zum Zeitpunkt des Einsatzes befanden sich zum Glück keine Personen in der Wohnung. Verletzt wurde auch niemand. Die Rauchentwicklung wurde durch eine gezielte Querlüftung reduziert, indem Fenster geöffnet und zusätzlich ein Lüfter der Feuerwehr eingesetzt wurde. Nach der Erkundung konnten die mitalarmierten Einheiten aus Brenkhausen und Lüchtringen ihre Einsatzfahrt abbrechen, da ihre Unterstützung nicht mehr erforderlich war. Neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst Höxter mit einem Rettungswagen sowie die Polizei des Kreises Höxter im Einsatz. Der Einsatz endete gegen 16:45 Uhr. Nach Abschluss aller feuerwehrtechnischen Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei und das Ordnungsamt übergeben, heißt es auf der Internetseite der Feuerwehr Höxter. Einsatzleiter war Stadtbrandinspektor Jürgen Schmits. Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Die Polizei ermittelt nun, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Höxter
