Beverungen (red). Jüngst hat uns Sturmtief „Sabine“ gezeigt, wie schnell die Motorsägen der Feuerwehr gebraucht werden können. Unabhängig davon wurden in den letzten Wochen 12 Feuerwehrfrauen und Männer aus dem Stadtgebiet Beverungen im Bereich „Technische Hilfe-Wald“ ausgebildet.
Zuerst standen die Unfallverhütungsvorschriften, Persönliche Schutzausrüstung, Schneidtechniken und Gerätekunde in der Theorie auf dem Plan. Für die praktische Ausbildung wurde unter Führung von Oberbrandmeister und Forstwirtschaftsmeister Martin Werner und Unterstützung durch den Forstwirt Oberbrandmeister Benedikt Knipping der Lehrgang in den Beverunger Stadtwald verlegt. Hier gab es auf Grund der Stürme der vergangenen Jahre viele praktische Beispiele, wie sie auch im Feuerwehr-Alltag auftreten könnten.
Es wurden die Techniken für das Beseitigen von Sturmschäden vermittelt, aber auch Bäume sicher gefällt und zerlegt. Im Anschluss ging es im Beverunger Gerätehaus an die Instandhaltung und Gerätepflege, sowie die Lernerfolgskontrolle, die alle Teilnehmer mit Bravour meisterten.
Die Ausbilder und auch Teilnehmer zeigten sich mit dem Ausbildungsergebnis sichtlich zufrieden und zogen durchweg ein positives Resümee.
Im 2. Halbjahr soll auf Grund des vorhandenen Ausbildungsbedarfs ein weiter Lehrgang stattfinden.
Folgende Feuerwehrfrauen und Männer aus dem Stadtgebiet Beverungen haben an dem Technische Hilfe Wald teilgenommen:
- Sarah Knipping und Mark Rode aus Amelunxen
- Moritz Menke aus Dalhausen
- Astrid Redeker, Marcus Wäsche und Martin Wollschläger aus Beverungen
- Dominik Tebbe aus Drenke
- Ronny Breitbarth aus Haarbrück
- Simon Dewender aus Jakobsberg
- Daniel Hartmann aus Rothe
- Jannek Güthoff aus Tietelsen
- Romina Hartung aus Würgassen
Foto: Sebastian Groppe, Feuerwehr Beverungen