Bad Driburg (red). Mehr als zwei Wochen nach dem Corona-Ausbruch im St. Josef Hospital in Bad Driburg hat sich die Lage inzwischen wieder stabilisiert. Fünf Mitarbeiter und sechs Patienten waren positiv auf das Corona-Virus getestet worden, in insgesamt fünf Fällen wurde die britische Variante festgestellt. Inzwischen ist das Ausbruchsgeschehen vom Gesundheitsamt des Kreises Höxter offiziell für beendet erklärt worden. In den vergangenen Tagen waren alle Mitarbeiter und Patienten des St. Josef Hospitals mehrfach mittels PCR-Tests untersucht worden. "Die Abstriche waren glücklicherweise alle negativ, sodass wir in Bad Driburg nun wieder Schritt für Schritt zu einer weitgehend normalen Tagesordnung übergehen können", zeigt sich Standortleiter Stefan Kruse erfreut über diese positive Entwicklung. Demnach finden geplante Operationen am Standort Bad Driburg von sofort an wieder statt. Weitere Informationen gibt es in den Sekretariaten der jeweiligen Fachabteilungen unter der Telefonnummer 05253/985 0 (Rezeption).
Dennoch werden die Mitarbeiter in den vier KHWE-Krankenhäusern sicherheitshalber nach wie vor routinemäßig auf das Corona-Virus getestet. Darüber hinaus bestehen weiterhin mit dem Kreisgesundheitsamt penibel abgestimmte Hygiene-Konzepte. KHWE-Geschäftsführer Christian Jostes: "Wir beobachten das Geschehen sehr wachsam."
Trotz dieser Maßnahmen lag in den vergangenen Wochen der Fokus vor allem darauf, sowohl für eine größtmögliche Sicherheit der Patienten zu sorgen als auch die medizinische Versorgung an allen Krankenhaus-Standorten weiterhin wie gewohnt sicherzustellen. "Trotz allem ist es uns gelungen, die Notfallversorgung im St. Josef Hospital in Bad Driburg zu jeder Zeit aufrecht zu erhalten", so Jostes.