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Donnerstag, 14. November 2024 Mediadaten
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Lütmarsen (TKu). Das betriebliche Impfzentrum der Stadt Höxter in Lütmarsen sei gut angelaufen und angenommen worden. Die Abläufe hätten sich professionell eingespielt. Bürgermeister Daniel Hartmann zog dieses positive Zwischenfazit und gab nun bekannt, dass ab sofort auch Betriebe außerhalb der Stadtgebiete Höxter und Holzminden das Impfzentrum nutzen können - Anfragen gäbe es bereits. Zwischenzeitlich hätten schon eine Vielzahl von Unternehmen aus dem Höxteraner Stadtgebiet, aber auch aus den Nachbarstädten und den Kreisen Höxter und Holzminden, hier ihre Mitarbeiter/innen impfen lassen. Insgesamt waren das mehr als 65 Firmen mit insgesamt mehr als 1000 Beschäftigten, so Bürgermeister Hartmann. Nun stehe aber noch genügend Impfstoff von BioNTech/Pfizer für die Unternehmen zur Verfügung, die noch ein Impfangebot für ihre Belegschaften benötigen. Auch kurzfristige Termine seien möglich, so Hartmann. Etwa 350 Impfdosen sind laut Apothekeninhaber Hauke Bitterberg von der Apotheke am Ansgar in Höxter vorrätig. Bei vorschriftsmäßiger Lagerung blieben die Impfdosen in einem Spezialkühlschrank bei 3 bis 8 Grad Celsius etwa vier Wochen lang haltbar.

Bezüglich der Nutzung des Impfzentrums in Lütmarsen bietet die Stadt Höxter den Unternehmen für die Impfung ihrer Belegschaften vorzugsweise folgendes Modell an: Das „Komplettpaket”, das die Nutzung der Räumlichkeiten, die Durchführung notwendiger Reinigungsleistungen, die Stellung und Vergütung eines Arztes sowie des Weiteren benötigten (u.a. medizinisches und pharmazeutisches) Personals und auch die Bereitstellung des benötigten medizinischen Materials (soweit verfügbar auch des Impfstoffes) beinhaltet. Mit Blick auf die der Stadt für die Herrichtung und den Betrieb des Impfzentrums entstehenden Kosten (incl. der Kosten für das Personal) ist bei diesem Komplettmodell seitens der Firmen eine Kostenerstattung an die Stadt in Hohe von 30,00 Euro pro Mitarbeiter:in und Impfung zu leisten.

Alternativ hierzu ist auf Wunsch der Firmen auch nur die Bereitstellung der Räumlichkeiten des Impfzentrums möglich. Notwendige Reinigungsleistungen werden durchgeführt, aber alle weiteren Leistungen, wie die Stellung und Vergütung eines Arztes und des weiteren Personals sowie die Bereitstellung des medizinischen Materials, sind hier von den Firmen selber zu veranlassen bzw. zu übernehmen. Die Bestellung des Impfstoffes muss dabei in jedem Fall über den jeweiligen Betriebsarzt erfolgen. Auch bei diesem Modell ist seitens der Firmen eine Kostenerstattung an die Stadt zu leisten (5,00 Euro pro Mitarbeiter/in und Impfung). Für nähere Einzelheiten zur Nutzung des Impfzentrums steht die Stadt Höxter gern unter Tel. 05271 / 963-4567 oder unter der E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. interessierten Unternehmen zur Verfügung. Seit dem 09. Juni betreibt die Stadt Höxter das betriebliche Impfzentrum in der ehemaligen Förderschule von Lütmarsen in der Feldstraße 10, das unter der Leitung des Betriebsarztes Dr. Klaus Rose steht. Unterstützt wird er von Dr. med. Jochen Freede aus Höxter und Dr. med. Anton Linzner aus Boffzen sowie durch Apothekeninhaber Hauke Bitterberg von der Apotheke am Ansgar in Höxter.

Bezüglich der Corona-Testkapazitäten gab Fachbereichsleiterin Sabine Hasenbein bekannt, dass die Stadt Höxter die Corona-Testungen in den mobilen Teststationen auf den Ortschaften ab Montag, den 05. Juli zeitlich herunter fahren und von zwei auf eine Stunde reduzieren wird. Hintergrund sei ein Nachlassen der Nachfrage, weil unter anderem bereits viele Menschen inzwischen geimpft seien. Die Reduzierung gelte jedoch nicht für die Ortschaften Ovenhausen und Stahle, wo auch weiterhin eine hohe Nachfrage bestehe. Sabine Hasenbein appellierte jedoch, die Testungen als Ungeimpfte/r nicht zu vernachlässigen. Bürgermeister Daniel Hartmann lobte das gesamte Team des Impfzentrums, aber auch Apothekeninhaber Hauke Bitterberg, ohne den das Impfzentrum nicht hätte realisiert werden können.

Fotos: Thomas Kube

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