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Sonntag, 17. August 2025 Mediadaten
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Höxter (red). „Wir können die drohende Schließung in einen zukunftsweisenden Neubeginn des Hochschulstandortes Höxter umgestalten. Die Chancen dafür sind vorhanden.“ Zuversichtlich äußert sich Helmut Lensdorf zur anhaltenden Debatte um die Technische Hochschule (TH). Nora Wieners, landespolitische Sprecherin der Kreis-SPD und stellvertretende SPD-Vorsitzende in Ostwestfalen-Lippe (OWL): „Insbesondere das Ministerium für Kultur und Wissenschaft in Düsseldorf muss hier aber mitspielen. Deshalb hat unsere Landtagsfraktion jetzt eine ,Kleine Anfrage‘ an die Landesregierung gestellt. Ministerin Ina Brandes sollte jetzt zügig das inzwischen neu überarbeitete Konzept der Hochschulleitung veröffentlichen oder eigenes entwickeln lassen. Damit wir im Kreis Höxter und in OWL wissen, woran wir sind und entsprechend kommunal arbeiten und mitwirken können.“

Der wissenschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Bastian Hartmann, möchte mittels der „Kleinen Anfrage“ Auskunft von der Ministerin über die wesentlichen Inhalte des neu vorgelegten Konzeptes zur Zukunft des Wissenschaftsstandortes Höxter. Zudem will Hartmann wissen, mit welchem Budget die Hochschule für 2026 planen kann. Hintergrund sind Sparpläne der Landesregierung, die auch an der TH OWL zu Einbußen im Millionenbereich führen könnten.

Lensdorf erläutert: „Die Ungewissheit ist allerdings eine enorme Belastung für Höxter, für die gesamte Region.“ Der SPD-Kreisvorsitzende und Landratskandidat hatte bereits im Juli einen dringenden Appell an die Ministerin gerichtet, für Klarheit am Standort Höxter zu sorgen. Lensdorf freut sich über Unterstützung: „Mich haben in der Innenstadt Höxter Menschen aus dem Handel direkt angesprochen und zustimmend aufgefordert, am Thema dranzubleiben. Aus dem wissenschaftlichen Umfeld sind weitere starke Argumente für einen Erhalt des Standortes Höxter genannt worden.“

Dieses beharrliche Engagement am Standort Höxter sei zukunftsweisend, so Lensdorf. Er begründet: „Denn der Standort ist gut ausgestattet und aufgrund seiner Lage und Vernetzung vorzüglich geeignet, wenn es um Themen wie europäische Umwelt- und Landschaftsplanung geht. Der vorhandene botanische Garten dient als Landschaftslehrpark. Hier kann modellhaft geforscht und gelehrt werden, etwa über die Veränderung von europäischen Flusslandschaften, über Land- und Forstwirtschaft. Der Standort an der Weser als Bundeswasserstraße ist bestens geeignet, um für die Revitalisierung von Auen und Flüssen in Zeiten des Klimawandels zu forschen.“

Der Kreis Höxter hat sich darüber hinaus zu einem wichtigen Energiestandort entwickelt. Nora Wieners führt aus: „Hier kann man vor Ort untersuchen, wie im Sinne von Ökologie und Nachhaltigkeit die Auswirkungen von Windenergieanlagen gelenkt werden können. Im Kreis Höxter kann hierzu ein neues Kompetenzzentrum für Deutschland und Europa entstehen. Eine bundesländerübergreifende Zusammenarbeit ist dabei sinnvoll.“

Die Bereitstellung notwendiger finanzieller, personeller und struktureller Mittel durch das Land NRW sei aber Voraussetzung, so Nora Wieners weiter: „Dann könnte der Campus Höxter weiterentwickelt werden.“ Für die SPD sei klar, so der Landratskandidat Lensdorf abschließend: „Höxter braucht nicht weniger, sondern mehr Hochschulpräsenz – als Ort der Bildung, des Fortschritts und der Zukunftschancen für kommende Generationen."

Foro: SPD

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