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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
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Höxter-Holzminden (red). Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) und die Gruppe der Weseranrainer haben sich in Berlin getroffen. Damit setzt die Gruppe der Weseranrainer-MdB ihren Dialog für die Verbesserung der Wasserqualität der Weser mit den maßgeblichen Akteuren fort. Schulze machte deutlich, dass es dem Bundesumweltministerium ein wichtiges Anliegen ist, dass sich der Wasserzustand der Weser weiter verbessert. Der Bund wird sich dafür einsetzen, dass die Einhaltung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie sichergestellt wird. Ziel der Wasserrahmenrichtlinie ist es, dass sich die Wasserqualität in unseren Flüssen, Gewässern und Seen spürbar verbessert.

Der heimische Bundestagsabgeordnete Christian Haase freut sich sehr über die Unterstützung der Bundesumweltministerin: „Auch dieses Treffen hat deutlich gemacht, dass der Bund und die Länder beim Thema Weserversalzung an einem Strang ziehen. Dies müssen wir weiter fortsetzen. Es ist schön, dass wir der Ministerin die Eindrücke aus dem einzelnen Wahlkreises mit auf den Weg geben konnten." Beim nächsten Treffen möchten sich die Weseranrainer mit dem Vorstand des Unternehmens K+S treffen. Christian Haase MdB betont: "Der Dialog ist uns wichtig und wir erkennen die Bemühungen von K+S zur Senkung der Salzeinleitungen an. Deswegen möchten wir auch mit dem Unternehmen sprechen, damit wir weitere Optionen zur Verbesserung und Lösung der Versalzungsproblematik diskutieren können. In einem Vor-Ort-Termin im K+S Werk Merkers konnte ich bereits erste Vorgespräche führen. Im April habe ich mit Interessierten aus Höxter und Umgebung eine Informationsfahrt zu K+S unternommen. Die Fortsetzung des Dialogs auf parlamentarischer Ebene ist nun der richtige Weg".

Hintergrund: Das Thema „Weserversalzung“ begleitet und betrifft alle Weseranrainer bereits seit vielen Jahre. Während viele Flüsse in Deutschland durch vielfältige (Schutz-)Maßnahmen im Laufe der letzten drei Jahrzehnte wieder eine hohe Wasserqualität erreicht haben, bleibt die Weser ein versalzenes Sorgenkind. Die Salzbelastung gefährdet weiterhin die Gesundheit und die Lebensqualität der Anrainer. Auswirkungen sind ein stark angegriffenes Ökosystem und ein Versalzen des Grundwassers. 

Foto: Büro Haase

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