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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
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Höxter (AS/TKu). Höxters Zukunft steht bei den Bürgern für Höxter (BfH) ganz oben auf der Agenda. Schule, Ausbildung und der Schulstandort haben dabei oberste Priorität. Aus diesem Grund haben Bürgermeisterkandidat Ralf Dohmann, Der BfH-Vereinsvorsitzende Hermann Loges, Pressesprecherin Alexandra Schodrowski und die beiden Ratskandidatinnen Annette Güttler (Schulausschuss) und Ratskandidatin Simone Kube die drei weiterführenden Schulen in Höxter besucht, um sich einen Einblick zu verschaffen und zu schauen, wo der „Schuh drückt“. „Höxter benötigt alle drei weiterführenden Schulformen“, erklärt Bürgermeisterkandidat Ralf Dohmann. Ihm liegt es sehr am Herzen, nun endlich für den Schulstandort Höxter zu werben, um möglichst wenig „Schul-Abwanderer“ aus dem Stadtgebiet Höxter an andere Städte zu verlieren. Begonnen hat die BfH mit einer Führung durch die Sekundarschule in Höxter. Das Raumkonzept hat die Abordnung überzeugt. Was die Schule ausmacht, sei die Teamarbeit und das gemeinsame Lernen. Ralf Dohmann ist sich sicher, dass es viele Kinder gibt, die dieses Angebot benötigen und denen damit gute Chancen für das weitere Leben eröffnet werden. Die kommissarische Schulleiterin Christiane Hoffmann und Daniela Schäfer (Didaktische Leitung) haben Ralf Dohmann von den Stärken ihrer Schule berichtet, aber auch über die Dinge, wo „der Schuh noch drückt“. Letzteres sei aber mittlerweile ins Hintertreffen geraten, denn inzwischen sei die Schule gut aufgestellt mit einem kompetenten, jungen aber auch festen Lehrerkollegium. Die Kooperation mit den anderen Schulen laufe ebenfalls gut, so Hoffmann. Die Aufbauphase liegt endlich hinter der Sekundarschule Höxter. 

Im Fokus des Gesprächs im König-Wilhelm-Gymnasium (KWG) stand der Wandel der Schullandschaft. Ein Antreiber des Wandels stellte vor allem das Medienentwicklungskonzept aus dem Jahr 2017 dar. Insbesondere das neue B-Gebäude des Gymnasiums steht für innovative Umsetzung des digitalen Wandels. „Für das B- Gebäude wurde ein neues Wlan- Netz sowie neue Tafel-Technik und neue Endgeräte für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler angeschafft“, beschreibt Heike Edeler den teils materiellen Wandel. Auch eine neue Lehrkraft wurde eigens zur Umsetzung des Medienentwicklungskonzeptes am KWG eingestellt. 

Durch ein neues Glasfasernetz kann jeder Klassenraum miteinander verbunden, aber auch durch neue Technik, Zugriff von außen auf den Schulserver, gewährleistet werden. Die damit entstandene Austauschplattform für Lehrkräfte und Schülerschaft erleichtert nicht nur in Coronazeiten eine kolloborative Zusammenarbeit der Schülerinnen und Schüler an einem gemeinsamen Projekt. Auch darüber hinaus ermöglicht u.a. die neue Tafeltechnik zusätzlich die Visualisierung der vorab gemeinsam erarbeiteten Inhalte. Mit den neuen digitalen Möglichkeiten und der weiteren sukzessiven digitalen Aufrüstung des Gymnasiums entstehen weitere Ideen. „Die Entstehung wissenschaftlicher Arbeiten der Schülerschaft, auf Grundlage der mehr und mehr digitalisierten Lernformen benötigt mitunter auch einen Strukturwandel der Unterstützung durch die Lehrkräfte im Alltag. Besonders wichtig ist hier die Unterstützung und Entwicklung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern.“ Auch Prüfungsformate müssen an die sich verändernden Bedingungen geknüpft und angepasst werden. Wünschenswert ist zukünftig die Durchgängigkeit der Kommunikation zwischen Politik und Verwaltung mit den Schulen am Schulstandort Höxter sowie ein klares Bekenntnis zum König-Wilhelm-Gymnasium. „Hier bilden wir unsere zukünftigen Ingenieure aus. – Dies ist für den Bildungs- und Unternehmensstandort Höxter von existenzieller Bedeutung.“ 

Als dritte weiterführende Schule besuchten Bürgermeisterkandidat Ralf Dohmann und Ratskandidatin Simone Kube die Realschule in Höxter. Diese Schule sei ein wichtiger Baustein im Gesamtkonstrukt der weiterführenden Schulen. Die Realschule werde in Höxter benötigt, das habe der Elternwille mit der Wahl der Schulform gezeigt, so Dohmann. Thema des Treffens war auch hier unter anderem die Digitalisierung der Schullandschaft und das Medienentwicklungskonzept. Als erfreulich wertete Dohmann die Nachricht, dass das provisorische Lehrerzimmer, das sich acht Jahre lang in mehreren angebauten Wohncontainern befand, wieder in das Hauptgebäude einzieht. Durch derzeit laufende Umbauten werden neue Möglichkeiten der Raumnutzung innerhalb des Gebäudes geschaffen, die zu einer Attraktivitätssteigerung der Realschule führten und ein effektiveres Arbeiten möglich machen. Ebenfalls eine Attraktivitätssteigerung sei auch die umgebaute Turnhalle der Realschule, die als erster Baustein des Sportstättenentwicklungskonzeptes, komplett saniert worden ist. Sie sei nicht nur optisch schöner, sondern auch in ihrer Funktionalität verbessert, so Dohmann weiter. Abschließend erklärte Bürgermeisterkandidat Ralf Dohmann, dass er sich als Bürgermeister für alle drei weiterführenden Schulen am Standort Höxter einsetzen wird. Dazu zähle auch eine verbesserte Beschilderung der Schulen, so Dohmann abschließend. 

Fotos: Thomas Kube

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