Höxter (red). Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Höxter fordert im Schulterschluss mit dem Stadtverbandsvorstand der CDU Höxter die pragmatische und schnelle Umsetzung des ergänzten CDU-Antrages vom 15. September zum Einbau von Raumlufttechnischen Anlagen mit Wärmerückgewinnung in den Höxteraner Schulen. Nach der knappen Ratsentscheidung im September diesen Antrag in den Ausschuss zu vertagen, wird es jetzt dringend Zeit den Förderantrag auf den Weg zu bringen und keine weitere unnötige Zeit zu verlieren. Dazu gilt es den Antrag in der Ratssitzung am 14. Oktober zu beschließen.
„Zum Wohl unserer Kinder und ebenso auch der mit ihrer Bildung betrauten, sehr engagierten Lehrerinnen und Lehrer ist es uns eine Herzensangelegenheit endlich mit der Realisierung zu beginnen,“ weist Ratsfrau Katharina Borgolte auf die Dringlichkeit hin. „Mit dem durch das CDU-geführte Bundesministerium für Wirtschaft und Bau aufgelegte Förderprogramm in Höhe von 80% Zuschuss werden wir in die Lage versetzt, trotz angespannter Haushaltlage der Kommunen, eine sehr nachhaltige Investition in unsere lokalen Bildungseinrichtungen zu stemmen,“ sieht auch der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Daniel Razat hier eine einmalige Chance, die es zu nutzen gilt.
Auch aufgrund des bundesweit stark frequentierten Förderprogramms und der endlichen Fördermittel dürfen wir uns keine weitere parteipolitische Verzögerung mit dem Risiko ausbleibender Förderung und Investitionen leisten. Neben den deutlich verbesserten hygienischen Bedingungen durch einen stetigen Luftaustausch in den Klassen- und Aufenthaltsräumen sind die geförderten Lüftungsanlagen auch über die Corona-Pandemie hinaus ein wesentlicher Schritt, den Energieverbrauch der Schulen der Stadt Höxter spürbar zu reduzieren und damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten.
Der stellv. CDU-Fraktionsvorsitzende Edison Buch ist sich sicher: „Das ist ein schlagkräftiges Beispiel wie man Ökonomie und Ökologie sinnvoll in Einklang bringen kann!“ Die Anschaffung von mobilen Raumluftfiltern wie sie teilweise gefordert werden, lehnen wir ausdrücklich ab, da dies keine nachhaltige Investition über eine pandemische Lage hinaus ist und nur in Kombination mit fortwährender Fensterlüftung unter hohem Energieverlust angewendet werden darf.
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