Höxter (red). Die Rückkehr der Farben in die Gärten steht vor der Tür. Und alle, die einen Garten haben, können dabei helfen, den Frühling farbenfroh zu gestalten. Dafür werben die GRÜNEN in Höxter.
„Mehr Grün in der Stadt fängt bei jeder und jedem Einzelnen an“, macht Ludger Roters, Fraktionsvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, deutlich. „Wir wollen mehr städtisches Grün, und wir möchten dazu beitragen, dass es mehr lebendige Vorgärten mit mehr Naturnähe gibt.“
Die Argumente für solche farbenfrohen und naturfreundlichen Vorgärten sind aus Sicht der GRÜNEN überzeugend. „Je weniger Versiegelung, desto besser für das Kleinklima und für den Wasserhaushalt“, beginnt Ludger Roters die Aufzählung. „Und vereinfacht kann man sagen: ohne Pflanzen keine Insekten, und ohne Insekten keine Vögel.“ Wenn wir also alle miteinander keinen „stummen Frühling“ erleben wollen, sondern ein frohes vielstimmiges Vogelkonzert, dann sollten wir auch in unseren Vorgärten ein gewichtiges Maß an Natürlichkeit ermöglichen, argumentieren die GRÜNEN.
„Naturnahe Gärten können im übrigen auch pflegeleicht sein.“ Darauf weist Angelika Paterson, Ratsmitglied aus Ovenhausen, hin. „Für das Gewusst-Wie gibt es fachlichen Rat, etwa bei der Stadtgärtnerei, der Volkshochschule, der Technischen Hochschule und den zahlreichen Fachfirmen.“
Die GRÜNEN in Höxter möchten es nicht bei einem Appell bewenden lassen. Sie befassen sich derzeit zusätzlich damit, wie die Stadt ein beratendes Angebot machen und einen finanziellen Anreiz setzen kann, um mehr klimagerechte, naturfreundliche und ansehnliche Vorgärten zum allgemeinen Wohl Wirklichkeit werden zu lassen.
Foto: Ludger Roters