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Freitag, 01. November 2024 Mediadaten
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Fürstenau (TKu). Was kann es für Kinder großartigeres geben, als ein Besuch bei der Feuerwehr? Ganz klar, wenn die Feuerwehr bei ihnen persönlich vorbeikommt, ohne das es gerade brennt oder ein Notfall vorliegt. Die Löschgruppe Fürstenau war in Sachen Brandschutzerziehung im Kindergarten Fürstenau aktiv. Nach einer kurzen Begrüßung durch Unterbrandmeister Peter Seck ging es auch schon gleich los mit einer Erklärung der Aufgaben der Feuerwehr. Was kann alles brennen und wie verhält man sich dann im Brandfall? Unter welcher Telefonnummer alarmiert man die Feuerwehr und was dient in einem Haus der Sicherheit und darf natürlich nicht fehlen? Sicher, der Rauchmelder natürlich. Diese und viele andere Fragen klärte Peter Seck mit den Kindern auf kindliche Art und Weise. Zunächst erklärte Peter Seck die Aufgaben der Feuerwehr vor, erklärte die Notrufnummer 112, wie Rauchmelder funktionieren, Feuer entsteht und was man im Brandfall zu tun hat. Anschließend stellte Unterbrandmeister Peter Seck die Schutzausrüstung der Feuerwehr bis zum Pressluftatmer vor, die jeder einmal anprobieren durfte.

Das Highlight war die neue Wärmebildkamera der Löschgruppe Fürstenau, mit der man Temperaturunterschiede auch im Dunkeln darstellen kann. Die Kinder hatten damit einen großen Spaß. Der Unterricht hatte den Zweck, den Kindern die Angst zu nehmen. Bei der anschließenden Räumungsübung wurden die Kinder und Erzieher auf den Ernstfall eingestimmt, die Fluchttüren ausprobiert und die Sammelplätze aufgezeigt. Eine Besichtigung des Feuerwehrgerätehauses stand anschließend auf dem Plan. Hier konnten die Kinder die Räume und das Feuerwehrfahrzeug einmal genauer unter die Lupe nehmen und selbst auch mal die Feuerwehrgeräte ausprobieren. "Die Kinder waren Feuer und Flamme", berichtet Mutter Kathrin Seck. Die Kindergartenkinder erhielten am Ende der Veranstaltung als Andenken noch ein kleines Geschenk von der Feuerwehr. In diesem Jahr waren auch sehr viel kleinere Kinder mit dabei, die allesamt sehr viel Freude beim Feuerwehrbesuch gehabt haben.

Fotos: Kathrin Seck

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