Höxter (TKu). Jugendfreizeit-Zeltlager auf der Insel Ameland, Feuerwehrausbildung, Wettkämpfe, Erste-Hilfe-Kurs, Spiel und Spaß sowie andere Fortbildungen: Bei der Jugendfeuerwehr in Höxter wird es nie langweilig. Das stellte Stadtjugendwart Fritz Meyer auf der Jahreshauptversammlung der drei Jugendfeuerwehren Höxter-Nord, -Mitte und -Süd fest, bei der ein kleines Resümee über das vergangene Jahr gezogen wurde. Es sei ein spannendes Jahr gewesen, in dem erstmals auch der neue „Küchentonner“ der Jugendfeuerwehren beim 10-tägigen Inselzeltlager auf der holländischen Insel Ameland zum Einsatz gekommen ist. Die Erholungsfreizeit habe den Kindern und Jugendlichen sehr gut getan, berichtet Stadtjugendwart Meyer. Mit einem „Spiel ohne Grenzen“ feierte die Jugendfeuerwehr Höxter-Nord im September vergangenen Jahres ihr 15-jähriges Bestehen. Viele andere Jugendfeuerwehren aus den Kreisen Höxter und Holzminden haben sich daran beteiligt. An einem Erste-Hilfe-Kurs nahmen 13 der 75 Jugendfeuerwehrmitglieder teil. Die Teilnahme an der „Jugendflamme Stufe 1“ hat sich ausgezahlt: vier Jugendliche haben diese ausbildungsbasierte Verdienstnadel nun auf der Jahreshauptversammlung erhalten. Das Jugendflammen-Abzeichen erhielten die Jugendfeuerwehrleute Lucas Struck, Jan Grützke, Moritz Funk sowie Finn Pytlik von Stadtjugendwart Fritz Meyer verliehen. Die Ehrennadel für fünf Jahre Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr wurde an Julian Manz und Kai Cedrik Spieker verliehen. In die aktive Abteilung der Feuerwehr wechselte Leon Bergmann. Nach dem Ausscheiden von Unterbrandmeister Marcel Wagner als stellvertretender Jugendwart wurde Brandmeister Sascha Kamp als dessen Nachfolger ernannt. Sachgebietsleiterin Inge Ortjohann dankte dem Feuerwehrnachwuchs aber allen voran auch den Betreuern für ihr „großartiges ehrenamtliches Engagement“. Sie betonte in einer kleinen Ansprache die hohe Bedeutung der Jugendfeuerwehr, die für die Nachwuchsgewinnung in der aktiven Abteilung einen enormen Mehrwert darstellt. Seinen Dank sprach auch der stellvertretende Leiter der Feuerwehr, Michael Dierkes, seinen Kameraden aus. Es seien unzählige ehrenamtliche Stunden geleistet worden, die man gar nicht bewerten könne, sagte Dierkes.
Foto: Thomas Kube