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Freitag, 01. November 2024 Mediadaten
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Lütmarsen (red). So schnell die Windhose, später vom Deutschen Wetterdienst als Tornado eingestuft, am späten Nachmittag des 20. Mai gekommen war, so schnell war sie auch wieder weg. Hinterlassen hatte sie in Ovenhausen und dem angrenzenden Lütmarsen binnen weniger Minuten eine Spur der Verwüstung.

Zahlreiche Bäume wurden komplett entwurzelt, an vielen waren dicke Äste herausgebrochen. Dies hatte zur Folge hatte, dass ein Fällen aus Gründen der Sicherheit an vielen Stellen unumgänglich war. Daneben wurden zahlreiche Hausdächer in Mitleidenschaft gezogen, teils vom Sturm direkt, teils von umstürzenden Bäumen oder von herumfliegenden Gegenständen. Starken Schaden hat dabei auch das Heiligenhäuschen an der Einfahrt zum Festplatz am Dreiort genommen.

War diese kleine Kapelle vor dem Sturm noch eingerahmt von 4 groß gewachsenen Bäumen, die in sich eine ortsbildprägende Einheit bildeten, so fristet sie nun dort alleine ihr Dasein. Drei Bäume hatten durch starken Astbruch so großen Schaden genommen, dass ein Absägen unumgänglich war, ein Baum lag nach dem Sturm komplett entwurzelt quer auf der Landstraße. Zu allem Überfluss war ein Ast in das Dach der Kapelle eingeschlagen und hat so am Dachstuhl erheblichen Schaden verursacht.

Nunmehr haben sich am Ort des Geschehens Vertreter des Heimatvereins und aus der Politik getroffen. Dabei war auch der örtliche Zimmermannsmeister Andreas Robrecht. Seiner Einschätzung nach muss von einem Totalschaden am des schon in die Jahre gekommenen Daches ausgegangen werden. „Reparieren macht keinen Sinn, vielmehr sollten Dachstuhl und somit auch das gesamte Dach erneuert werden“, so Andreas Robrecht. Und Ortsheimatpfleger Günter Winkelhahn fügte hinzu: „Wichtig ist auch, dass noch im Herbst dieses Jahres die vier Bäume nachgepflanzt werden. Wir sind hier in der Verantwortung, dass dieses ortsbildprägende Gebilde so schnell wie möglich das Geschehene vergessen lässt.“

„Nunmehr werden wir uns über die Finanzierung Gedanken machen müssen und wohl auch nicht umhinkommen, Spenden einzusammeln“, so Andreas Maßmann und Steffen Ludwig vom Heimatverein. Helga Winkelhan und Günther Ludwig sagten zu, dieses Thema in der nächsten Sitzung des Ortsausschusses Ovenhausen aufzugreifen und sich dafür einzusetzen, aus den Ortschaftsmitteln einen Betrag zur Verfügung zu stellen.

Foto: Ludwig

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