Höxter (red). Der erste Schritt ist gemacht. Neunzehn Teilnehmern darf gratuliert werden. Sie haben im Freizeithallenbad Vörden unter der Leitung von Raphaela Tewes und Louisa Lipski erfolgreich die Ausbildung zum Schwimmlehrerassistenten absolviert und sich damit auf den Weg gemacht, um zukünftig das Anfängerschwimmen in ihren Vereinen, Kindertageseinrichtungen und Schulen zu unterstützen.
Sie kommen bis auf eine Person alle aus dem Kreis Höxter und möchten dabei helfen, die langen Wartelisten und die Vielzahl der Nichtschwimmer insbesondere bedingt durch die Coronapandemie zu reduzieren.
„Wirklich großartig, dass wir in Kooperation mit dem Schwimmverband NRW e.V. die Ausbildung hier bei uns im Kreis erstmalig durchführen und dafür so viele Interessenten gewinnen konnten“, so Petra Huppert-Buch von der Sportjugend im KSB Höxter. „Schwimmen zu lernen ist so wichtig für Kinder und ihre Entwicklung. Es ist eine lebensrettende Fähigkeit. Um Kindern diese Schwimmfähigkeit beizubringen, braucht es Menschen in Familie, Kita, Schule und Vereinen.“
Auch bei den Teilnehmenden war die Resonanz am Ende der Ausbildung durchweg positiv. Sie haben mit viel Freude und Spaß an der 30 Lerneinheiten umfassenden Ausbildung teilgenommen und nehmen einen prall gefüllten Koffer mit vielen theoretischen Inhalten als auch praktischen Beispielen zu den Themen Wassergewöhnung, Wasserbewältigung und Wassersicherheit mit.
Damit sind sie für die Schwimmausbildung gut ausgestattet und dürfen im Unterricht oder während des Vereinstrainings hauptamtlichen Lehrern oder Trainern beispielsweise in der Ausbildung der Schwimmschüler, bei der Betreuung der Schwimmgruppe, bei der Planung und Durchführung von Vereinsaktivitäten im Schwimmen oder beim Abnehmen von Schwimmabzeichen helfend zur Seite stehen.
Foto: KSB Höxter