Lüchtringen (TKu). Was für ein spritziges Oktoberfest-Vergnügen: Mehr als 1000 Festbesucher haben das elfte Oktoberfestzelt auf Lamberts Wiesen in Lüchtringen am vergangenen Wochenende zum Beben gebracht. Spritzig wurde es bereits zu Festbeginn, als es eigentlich „O`Zapft is“ heißen sollte. Wegen eines technischen Defektes des Zapfhahns musste der Freibieranstich nach mehreren Versuchen abgebrochen werden, was der Festlaune aber keinen Abbruch tat. Christian Temme von der Allersheimer Brauerei aus Holzminden konnte den Defekt vor Ort nicht beheben. Die Blaskapelle Lüchtringen von 1958 e.V. war als Ausrichter sehr erfreut über das so gut besuchte Fest und die unglaubliche Stimmung, die an zwei Tagen im Festzelt geherrscht hat, wie der erste Vorsitzende Christoph Missing erklärte. Begeistert von einem der größten Oktoberfeste der Region waren auch Verena und Thomas Mann aus Höxter mit Tochter Tia-Maria. Lüchtringen kann feiern – Lüchtringen kann einfach gut Stimmung machen“, berichtet Oktoberfestbesucherin Verena Mann gegenüber Höxter-News. In Dirndl und Lederhosen wurde auf den Tischen getanzt, gesungen und Musik gemacht.
Nach dem Festauftakt am Samstagabend durch die ausrichtende Blaskapelle Lüchtringen von 1958 e.V. betrat die Party-Band Confect aus Würzburg die Bühne. Die Band spielte nicht nur eine Reihe von bekannten Stimmungshits, darunter auch Layla, sie gab sich auch sehr publikumsnah. Sogar kleine Gruppen Oktoberfestbesucher:innen durften zu Leadsänger Holger Kroll und seinen Bandkollegen auf die Bühne, um von dort aus mitzusingen und die anderen Oktoberfest-Gäste zu animieren. Zünftig ging es am Sonntag mit dem Frühschoppen weiter, bei dem 100 Liter Freibier ausgeschenkt wurden. Für musikalische Unterhaltung am Sonntag sorgte neben der Blaskapelle Lüchtringen die Partyband „Almrausch“ aus Osnabrück. Gefeiert wurde der Frühschoppen noch bis in die Abendstunden, als die Band „Almrausch“ gemeinsam mit der Blaskapelle Lüchtringen die Musi spielte und die letzten Festgäste im Zelt zusammengerückt sind.
Fotos/Video: Thomas Kube