Höxter (TKu). Im Kreis Höxter wurde wieder fürs Klima geradelt. In der kreisweiten Platzierung des Stadtradelns errang die Stadt Warburg den ersten Platz, dicht gefolgt von Borgentreich auf Platz 2 und Brakel auf Platz 3. Die Kreisstadt Höxter errang Platz 6 von den zehn Städten im Kreis Höxter. Für das Stadtgebiet Höxter wurden nun die Ergebnisse bekannt gegeben und Preise durch Bürgermeister Daniel Hartmann überreicht. Das Stadtradeln hatte zum Ziel, das die Menschen vom Auto aufs Fahrrad umsteigen und für das Projekt möglichst viele Radkilometer sammeln, um klimaschädliche Kohlendioxid-Emissionen einzusparen. Mitmachen konnte jeder, der in Höxter wohnt, arbeitet, einem Verein angehört oder eine Schule besucht. 207 Radfahrende in 26 Teams alleine aus Höxter haben in diesem Jahr an dem weltweiten Wettbewerb Stadtradeln in Höxter teilgenommen.
Im Historischen Rathaus wurden nun die Gewinner dieser Klima-Kampagne bekannt gegeben „Jeder, der mit dem Fahrrad fährt, der gibt kein Geld für Öl aus und verringert darüber hinaus den eigenen CO₂-Ausstoß“, sagte Bürgermeister Daniel Hartmann bei der Preisvergabe und war erfreut, dass sich in diesem Jahr auch wieder viele aktive Radelnde und Teams am Wettbewerb beteiligt haben. Dadurch sei ein gutes Ergebnis erzielt worden, wie Hartmann betonte. Das Endergebnis für Höxter könne sich mit 41.258,80 gefahrenen Radkilometern und 6.353,90 Kilogramm eingesparten Kohlendioxid sehen lassen. In der bundes- und landesweiten Platzierung belegte die Stadt Höxter jeweils Mittelplätze.
Die besten Einzelwertungen sehen wie folgt aus
Platz 1 errang Bodo Reichert-Steinsiek mit 1.636 Kilometern vom Team Cabonga.
Platz 2 erhielt Dieter Weinholz vom Team „Brenkhausen 1200 Jahre“ mit 1.039 Kilometern sowie Oliver Jens Schiller vom Team „Akebono“ mit 910 Kilometern.
In der Teamwertung siegte der Wassersportverein Höxter e.V. mit 7362,80 Kilometern vor „Brenkhausen 1200 Jahre“ mit 7054,40 Kilometern und der Stadtverwaltung Höxter mit 3914,80 Kilometern auf Platz 3. B
ei den besten Teamwertungen mit den meisten Kilometern pro Person kam die Familiengruppe „Cabonga“ mit 887,7 Kilometern auf Platz 1 Dank Carmen Steinsiek. „Akebono Radsport“ mit Tim Probsthain holte 589,5 Kilometer raus und „Brenkhausen 1200 Jahre“ erziehlte 293,9 Kilometer mit Albert Speith an der Spitze.
Fotos: Thomas Kube