Kreis Höxter (red). Nach zwei Jahren der Corona-bedingten Pause fand Sie nun wieder in Berlin statt: Die Internationale Grüne Woche (IGW). In diesem Jahr mit dem Motto „Landwirtschaft macht Zukunft. Nachhaltig!“. Die IGW hat sich seit ihrer Erstauflage im Jahr 1926 zu einer internationalen Leitmesse für die Themen Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau entwickelt. Gerade in den letzten Jahren wurde das Themenspektrum unter Federführung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) auch zu einem Fachforum für die aktuellen Themen der Entwicklung ländlicher Räume etabliert. Das parallel zur IGW stattfindende „Zukunftsforum für ländliche Entwicklung“ ist mittlerweile der Treffpunkt für alle Akteure aus der ganzen Bundesrepublik, die sich im Bereich der unterschiedlichen Themen ländlicher Räume engagieren.
Auch eine Delegation aus dem Kreis Höxter, bestehend aus Landrat Michael Stickeln, den Bürgermeistern der Städte Brakel, Steinheim, Warburg und Willebadessen sowie GfW-Geschäftsführer Michael Stolte machte sich in diesem Jahr wieder auf den Weg nach Berlin, um die Messe zu besuchen. Ebenfalls mit auf der Messe zum fachlichen Austausch war Ökomodell-Managerin Laura Jäger vom Kreis Höxter. Erster Anlaufpunkt war die NRW-Halle mit der Präsentation der Landesgartenschau in Höxter. Elfe „Holli“ und die Mitglieder des Teams der Landesgartenschaugesellschaft begrüßten die Gäste aus dem Kreis Höxter. Weitere Station in der gleichen Halle war die Präsentation der Technischen Hochschule OWL zum Projekt „Mobile Smart Farm OWL“. Somit waren Themen aus dem Kreis Höxter gleich an zwei Stellen in dieser Halle vertreten.
Im Rahmen des Besuchs der Themenhalle „Gemeinsam Land Gestalten“ des BMEL konnte die Delegation einen kurzen Austausch mit Vertretern des Ministeriums durchführen und sich über die aktuellen Themen des Bundesprogramms ländliche Entwicklung informieren. Fazit des Besuchs: Auch nach mehr als zwei Jahren der Pause durch die Corona-Pandemie ist die IGW immer noch eine Leitmesse für ländliche Räume, die einen Besuch lohnt.
Foto: Kreis Höxter