Höxter (TKu). Am Wochenende fanden die „Bautage von Höxter“ statt, ein breit gefächertes Angebot von Fachbetrieben aus der Region für die Region. Es ging dabei um das Sanieren, den Hauskauf oder aber die private Energiewende. Dutzende Aussteller aus dem Baugewerbe haben auf der Messe in der Residenz-Stadthalle in Höxter gleich an zwei Tagen rund um das Thema Bauen, Umbauen, Sanieren oder Kaufen informiert. Bis zu 4000 Besucherinnen und Besucher haben diese Messe besucht. Die Veranstalter Alfred und Brigitte Bokelmann waren zufrieden, denn das Baugewerbe ist noch immer ausgelastet. Messebesucherin Heidi Nickel hat sich auch zum Thema „energetisches Bauen“ informiert. Heidi Nickel ist mit ihrem Lebensgefährten extra aus dem Rheinland zur Messe nach Höxter gekommen, weil sie demnächst mit ihrem Partner ins Weserbergland ziehen möchte und hier bereits ein Grundstück erworben hat. Die Landschaft gefalle ihr hier sehr gut, meint die „Fast-Rentnerin“. Ein Grundstück in Polle ist bereits gefunden und bauen möchte sie darauf am liebsten mit heimischen Unternehmen, sagt Nickel.
Eben genau aus diesem Grund ist die Rheinländerin gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Manfred Frach zweieinhalb Stunden und 250 Kilometer von ihrem jetzigen Heimatort nahe Dinslaken bis nach Höxter gefahren, um sich über die regionalen Unternehmen genauer zu informieren. Neu bauen, einen Altbau sanieren oder die Wohnung renovieren – all dies sind Projekte, bei denen man auf die Hilfe von Experten angewiesen ist. Umfangreiche Lösungen, viele Anregungen und passende Ansprechpartner zu diesen Fachbereichen haben die Besucherinnen und Besucher an den unzähligen Messeständen auf etwa 2000 Quadratmeter in der Residenz Stadthalle gefunden auf der „Höxteraner Weserbau Haus und Energie“ am vergangenen Wochenende an gleich zwei Tagen. Zudem gab es Vorträge und auch für Kinder wurde „Bob der Baumeister“ aktiviert. Bei einem Wettbewerb gab es für Kinder und Jugendliche tolle Preise zu gewinnen.
Fotos: Thomas Kube