Höxter (red). Das Berliner Ensemble Radiks gastierte einmal mehr in der Aula des Berufskollegs Kreis Höxter, gespielt wurde für die Vollzeitklassen am Schulort Höxter. Die Lehrerinnen Frau Gohs und Frau Reede hatten sich darum gekümmert, dass nach der fast dreijährigen Coronapause endlich wieder Theater gespielt werden durfte. Drei Themenfelder bestimmen die mobile Theaterproduktion „Fake oder War doch nur Spaß“: Mobbing, insbesondere Cyber-Mobbing, sowie die persönlichen und rechtlichen Folgen von Beleidigungen, Bedrohungen und sexueller Belästigung über Internet und Handy. Außerdem wirft das Stück einen Blick auf unsere Erlebnis- und Medienkultur im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken und den „Neuen Medien“ im Alltag junger Menschen. Ein weiteres Themenfeld behandelt den Missbrauch und den Schutz von persönlichen Daten.
Die Schülerinnen und Schüler ließen sich vom Stück in den Bann ziehen und verfolgten interessiert und konzentriert die unterschiedlichen Rollen und Dialoge der Schauspielerin Anne Vital und des Schauspielers Richard Rabeus. Diese standen im Anschluss an die Aufführung noch für Fragen und Austausch zur Verfügung und kamen mit den Lernenden und Lehrenden schnell ins Gespräch. Die Veranstaltung wurde vom Landesprogramm Bildung und Gesundheit NRW und vom Förderverein der Schule finanziell unterstützt.
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