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Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten
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Annette Kronibus und Katharina Armbrecht präsentieren das Selbstporträt von Gerhard Wessel, das um 1972 entstanden ist.

Gehrden (red). Als Flüchtling findet der Maler Gerhard Wessel (1907-1983) am Ende des Zweiten Weltkriegs Unterkunft bei Verwandten in Gehrden auf dem Charlottenhof. Dort unterstützte er als gelernter Landwirt nicht nur auf dem Hof, sondern schuf als Maler Bildwerke von Gehrden und dem Nethegau. Durch seine realistischen Darstellungen sind die Bilder durch einen hohen Wiedererkennungswert geprägt. „Viele Orte, Häuser und Straßen aus dem Dorf entdecke ich darin wieder, andere zeigen die Veränderung von Gehrden in den letzten 80 Jahren“, freut sich Gerd Guse vom Heimatverein Gehrden.

Nach einem Gespräch mit Paul Wintermeyer über ein Gemälde von Wessel mit Blick auf das Dorf hat er die Ausstellung initiiert. „Es war wie ein Selbstläufer“, erinnert sich Guse. Immer mehr Gehrdener haben sich bei ihm gemeldet, von ihren Wesselwerken berichtet und diese als Leihgabe für die Präsentation angeboten. Sein in Gehrden entstandenes Oeuvre fällt durch eine stimmige Farbigkeit auf und zeugt von einem naturverbundenen Blick auf die Landschaft und das dörfliche Milieu. „Wir waren arm wie eine Kirchenmaus und mein Vater hat die Bilder als Tauschobjekte für das Alltäglichste genutzt oder als Auftragsarbeiten angefertigt. Trotzdem hatten wir eine glückliche Zeit in Gehrden und sind hier mit viel Wertschätzung als Flüchtlinge aufgenommen worden“, erzählt seine Tochter Annette Kronibus aus Neuenheerse. Sie ergänzt die Ausstellung mit Werken aus dem Familienbesitz. Sie freue sich besonders darauf, die Werke von privaten Gehrdenern im Schloss Gehrden bewundern zu können, da sie diese bisher nicht gekannt habe. Am Ostersonntag erzählt sie den Besuchern und Besucherinnen von 15.00 bis 17.00 Uhr aus dem Leben ihres Vaters. Die Eröffnung wird mit einer Feierlichkeit am 31. März begangen, bei der Katharina Armbrecht den Eröffnungsvortrag halten wird. Sie gehört neben Gerd Guse, Hubertus Bordfeld, Heinz-Peter Schonlau, Ulrich Schäfers und Hubertus Backhaus zu den Organisatoren der Ausstellung. Vom 1. bis 10. April 2023 werden die Heimatbilder von Gerhard Wessel erstmals als Gesamtschau im Prälatenzimmer, Schloss Gehrden, der Öffentlichkeit gezeigt.

Öffnungszeiten

Sa. und So. 14.00 - 18.00 Uhr
Karfreitag 13.00 - 18.00 Uhr
Ostermontag  14.00 - 18.00 Uhr

 

Montag bis Donnerstag ist ein Besuch nach Absprache mit Gerd Guse (0152 09855884) möglich. Adresse: Prälatenzimmer im Hotel Schloss Gehrden, Schlossstr. 6, 33034 Brakel-Gehrden.

Foto: Gerd Guse

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