Köln/Lüchtringen (TKu). Am Samstag, den 10. Juni spielen die Musikerinnen und Musiker von der Weser am Rheinufer beim zweiten Original Egerländer Festival am Kölner Tanzbrunnen als Vorkapelle zusammen mit sechs weiteren Musikkapellen. Der Tanzbrunnen ist ein Veranstaltungsort in Köln, der nördlich der alten Messehallen am rechten Rheinufer im Stadtteil Deutz liegt. Er ist mit rund 30.000 Quadratmeter der größte Teil des fast 50.000 Quadratmeter großen Rheinparks. Die Blaskapelle Lüchtringen von 1958 e.V. macht den Festival-Auftakt von 13.00 bis 14.00 Uhr. Nach 18.00 Uhr spielt dann zunächst die kleine Egerländer Besetzung (Das Original), bevor um 20:15 Uhr Ernst Hutter und die original Egerländer Musikanten die Bühne betreten.
Das Egerländer Festival wurde von Ernst Hutter im Jahr 2022 ins Leben gerufen. Die gut besuchte Premiere fand am Vatertag 2022 am Tanzbrunnen Köln statt. Da die Blaskapelle Lüchtringen in der Zeit die Europameisterschaft der böhmisch-mährischen Blasmusik ausgerichtet hat, sei ein Mitwirken nicht möglich gewesen, wie Dirigent Sven Schafer berichtet. Im Rahmen der Zusammenarbeit von Ernst Hutter & den Egerländer Musikanten und Familie Hutter mit der Blaskapelle für das Konzert der Egerländer während der Europameisterschaft hatte Sven Schafer im Sommer 2022 die Idee, dass die Blaskapelle beim Egerländer Festival 2023 in Köln mitspielt. Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen von „HutterMusic“ wurde diese Idee bei den Planungen für das Festival 2023 einbezogen. „Wir sind die erste und bisher einzige Laien-Blaskapelle, die die Chance bekommt, bei diesem neuen Event aufzutreten und besonders stolz darauf, dass es klappt“, sagt Dirigent Sven Schafer.
Die Blaskapelle Lüchtringen fährt mit etwa 40 Personen, davon 30 aktive Musiker, nach Köln. Im Anschluss an den Auftritt der Blaskapelle beginnt das Programm auf der Hauptbühne - eine Mischung aus traditioneller Blasmusik, Brauhausmusik und Karnevalshits erwartet die Gäste des achtstündigen Festivals, zu dem zwischen 3500 und 4000 Festivalgäste erwartet werden.
Foto: Thomas Kube