Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 01. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Höxter (TKu). „Gut angenommen“ ist schon weit untertrieben: Es war schon unheimlich und ist bereits jetzt schon das Stadtgespräch Nummer eins. Am Donnerstagnachmittag fuhr um kurz vor 15.00 Uhr am alten Corveyer Güterbahnhof ein Anhänger vor, aus dem sich Interessierte kostenlose Tulpenzwiebeln für den heimischen Garten mitnehmen konnten (wir berichteten). Sie stammen aus den sogenannten Wechselflorbeeten, die den Sommerblumen weichen müssen, welche dort in den nächsten Tagen gepflanzt werden. Schon anderthalb Stunden vor der besagten Uhrzeit von 15 Uhr standen einige Personen mit Körben und Behältnissen bereit und warteten auf den Wagen der Stadtgärtnerei, wie Passanten vor Ort berichteten. Als das städtische Fahrzeug dann um kurz vor 15 Uhr vorfuhr, ging der Run auf die Tulpenzwiebeln erst richtig los. Hunderte wartende Menschen auf dem Parkplatz am Güterbahnhof strömten zu dem Anhänger, um eine Tasche oder einen Korb voller Blumenzwiebeln abzubekommen. Etwa eine halbe Stunde dauerte die „Gratis-Aktion“, bis nichts mehr, außer einem kleinen Häufchen Blumenzwiebeln und einiger zertretener Blumenreste auf der Erde, übrig war. Diese wurden am Ende auch noch einmal nach intakten Blumenzwiebeln durchsucht und mitgenommen. Wer zu spät kam, der schaute in die Röhre. „So etwas habe ich auch noch nicht gesehen“, meinte der städtische Mitarbeiter, der sich im Fahrzeug verschanzt hatte, umringt von hunderten Blumenliebhabern. Der Höxteraner Walter Heuse konnte nur eine Zwiebel einer Riesenlauch-Art ergattern, die er sich mit Erlaubnis von jemand anderes von dessen Waschkorb genommen hatte. So hatte er sich das nicht vorgestellt, berichtet Walter Heuse gegenüber Höxter-News und ergänzte: „Das ist ja schlimmer als es in der DDR gewesen ist“, so Heuse.

Fotos: Thomas Kube

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/hx/premium/Schwager_Jubi_HN_okt24.jpg#joomlaImage://local-images/hx/premium/Schwager_Jubi_HN_okt24.jpg?width=295&height=255