Kreis Höxter (red). Noch immer verursacht der Krieg in der Ukraine viel Leid, vor dem die Menschen bis nach Deutschland fliehen. Genauso zeigt sich aber auch nach wie vor das Engagement der Zivilgesellschaft und die Bereitschaft, die Geflüchteten zu unterstützen. Unter anderem soll das die Interkulturelle Woche, die dieses Jahr vom 24. September bis 1. Oktober 2023 bundesweit stattfindet, sichtbar machen. Im Kreis Höxter wird die Aktionswoche vom Kommunalen Integrationszentrum und vielen Partnern mit Leben gefüllt. Wer sich mit Ideen an der Programmplanung beteiligen will, kann sich noch anmelden.
„Neue Räume“ – unter diesem Leitwort wirbt die Interkulturelle Woche in diesem Jahr dafür, nicht nachzulassen in der Entschiedenheit für ein respektvolles und gleichberechtigtes Miteinander. „Auf der Suche nach einem solchen Raum zum Leben sind derzeit unzählige Menschen auf der Flucht. Mit der Aufnahme von Geflüchteten in unserem Land ist auch die Aufgabe verbunden, ihnen das Ankommen und das Hineinwachsen in die Gesellschaft zu ermöglichen. Es braucht Räume der Begegnung. Die Interkulturelle Woche soll dazu beitragen, dass solche Begegnungsräume entstehen und gestaltet werden“, sagt Kreisdirektor Klaus Schumacher.
Im Kreis Höxter wird die Interkulturelle Woche vom Kommunalen Integrationszentrum in Zusammenarbeit mit den Glaubensgemeinschaften, Flüchtlingsinitiativen, Migrantenselbstorganisationen, Wohlfahrtsverbänden, Kommunen und Interessierten veranstaltet. Hierzu werden verschiedene interkulturelle Veranstaltungen passend zu dem Motto „Neue Räume“ an verschiedenen Orten im Kreis Höxter angeboten.
Wer Ideen zur Aktionswoche hat, kann sich noch bis zum 21. Juli unter folgendem Link anmelden: https://www.umfrageonline.com/s/xzpnhn9. Fragen beantworten Tuija Niederheide (Tel. 05271/965-3613 oder Email