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Vortrag in Marienmünster: die Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW informiert über Vorsorgemöglichkeiten gegen Klimafolgen
Marienmünster (red). Hitze, Sturm, Überschwemmung, Starkregen, Blitz und Hagel stellen neue Anforderungen an Gebäude dar. Wie mache ich mein Haus fit in Zeiten des Klimawandels?
Mit der Veränderung des Klimas in Folge der Erderwärmung treten immer häufiger extreme Wetterphänomene auf. Temperaturen im Sommer über 35°C führen zu Überhitzung von Innenräumen. Starkregen führt zu Überlastung von Kanälen, mit der Folge, dass Innenräume überflutet werden. Auch Sturmschäden an Gebäuden durch Orkane werden weiter zunehmen. Welche Möglichkeiten der Vorsorge gegen diese Klimafolgen können Gebäudeeigentümer:innen treffen?
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW informiert am 15. August in einem Vortrag über verschiedene Maßnahmen zur Vorsorge. Energieberater Alexander Wittmann nennt Beispiele wie Dämmungen, das Anbringen von Verschattungselementen oder Dach- und Fassadenbegrünungen. Beides leistet einen Beitrag zur Kühlung von Gebäuden. Darüber hinaus erläutert er Maßnahmen zum Schutz vor Überflutungen von Kellerräumen.
Der Vortrag beginnt um 18 Uhr in der Reisescheune der Abtei Marienmünster. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bürgermeister Josef Suermann: „Der Klimawandel wird auch in unserer Stadt mehr und mehr spürbar werden. Die Stadt und der Staat können nicht alles leisten und nicht vor allen Folgen schützen. Jeder kann und sollte daher im eigenen Interesse seinen eigenen Beitrag zum Schutz seines Eigentums leisten. Daher bin ich der Verbraucherzentrale dankbar, dass sie Möglichkeiten hierzu aufzeigt und Hilfestellung leistet!“
Auch nach dem Vortrag können Hausbesitzer:innen die Energieberatung der Verbraucherzentrale bei Fragen zu Sanierungsmaßnahmen und Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen.
Nächste Anlaufstelle ist die mobile und digitale Verbraucherberatung im Kreis Höxter: www.verbraucherzentrale.nrw/hoexter
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
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