Höxter (rus). Die Technologisierung zahlreicher Bereiche des täglichen Lebens nimmt stetig zu, auch unsere Leserinnen und Leser sind mit unseren regionalen Onlinezeitungen eine moderne Berichterstattung inzwischen gewohnt. Ab sofort startet das Nachrichten-Netzwerk deshalb auch einen zusätzlichen Service: Nachrichten aus der Luft.
Lange Entwicklungsarbeit war vorausgegangen
Mit modernen Flugdrohnen soll ab sofort auch aus anderen Perspektiven berichtet werden. „Die technischen Voraussetzungen haben einiges an Zeit und Entwicklungsarbeit gekostet, aber nun sind wir startklar“, freut sich die Geschäftsführung. Gemeinsam mit einem vierköpfigen Entwickler-Team aus den Kreisen Holzminden und Hameln-Pyrmont fanden dazu in den vergangenen Wochen bereits unzählige Tests statt, ob sich derartige Einsatzgebiete auch für den hiesigen Landkreis eignen. „Die Menschen im Weserbergland haben von all diesen Tests offenbar absolut nichts mitbekommen“, stellt das Team fest, denn schon seit mehreren Wochen sind die ersten Drohnen der Onlinezeitung nahezu unermüdlich in luftiger Höhe im Einsatz.
Viele Daten und Videoaufnahmen wurden gesammelt
„Wir haben dabei allerlei Daten und Fotomaterial gesammelt, die wir derzeit auswerten“, heißt es weiter aus der Redaktion. Künftig sollen etwa bei Unfällen oder Unwetterereignissen mittels der Drohnen live berichtet werden können. So können Autofahrer beispielsweise früher gewarnt werden, auch die Daheimgebliebenen haben alles am Monitor sofort im Blick. „Wir sind mit unseren modernen Drohnen schon am Ort des Geschehens, wenn uns noch nicht einmal jemand mitbekommt“. Das ganze mittels vieler Fotos und natürlich auch Videos – ein Interview aus der Luft ist damit ab sofort möglich und wird schon bald zum Standard in der regionalen Berichterstattung werden.
Besonderer Test zum diesjährigen Osterfeuer
Am Ostersonntag soll beim Osterfeuer, die am heutigen 1. April vielerorts stattfinden, die wohl modernste Flugdrohne aus dem Hangar der Onlinezeitung erstmalig im Realeinsatz getestet werden. Das Modell P5000 ist mit einem speziellen Material beschichtet und soll testweise durch ein brennendes Osterfeuer fliegen. „Die Aufnahmen, die dabei möglich sind, sollen einen einmaligen Blick aus einer völlig anderen Perspektive ermöglichen“, so die Geschäftsführung abschließend.
Foto: rus