Borgentreich (red). "Wir! So besonders!" Der Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, den Alltag betroffener Familien mit behinderten Kindern mit einer individuellen Freizeitgestaltung zu verschönern, sowie ein Netzwerk für die Eltern zu schaffen und zudem die Geschwisterkinder untereinander zu vernetzen und Freizeitangebote für jene zu schaffen, führte am vergangenen Samstag nach gut einem Jahr Vereinsexistenz die erste Aktion durch. Im evangelischen Gemeindehaus der Orgelstadt fand ein gemeinsames Backen von Adventsplätzchen statt, um den betroffenen Familien so ein Highlight in der vorweihnachtlichen Zeit zu schaffen. Fleißig wurde Teig ausgerollt, ausgestochen und nach dem Backen bunt verziehrt. Dabei waren der Kreativität der Teilnehmenden keine Grenzen gesetzt, stets mit tatkräftiger Unterstützung von Bäckermeister Mathias Jakobi. Mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken und der Verköstigung der geschaffenen Werke, an die sich ein Spielenachmittag anschloss, wurde der Tag in geselliger Runde ausklingen gelassen. Alle Beteiligten sprachen von einem "tollen und gelungenen Tag" und freuen sich insbesondere aus diesem Grund auf weitere anstehende Aktionen des Vereins, dessen Freizeitangebote allesamt barrierefrei sind und in und um Borgentreich herum stattfinden. Immer mit dem Ziel verbunden, eine individuelle Förder- und Freizeitgestaltung, die auf die Bedürfnisse und Einschränkungen der Zielgruppe angepasst sind, zu ermöglichen. "Weitere Highlights sind im kommenden Jahr geplant. So steht als Nächstes eine Maiwanderung im Borgentreicher Liebestal auf dem Programm, wozu der Verein alle Familien recht herzlich einlädt", geben Reflexintegrationstrainerin und systemische Beraterin Agnes Jakobi, sowie die betroffene Mutter Natalia Friesen vom Vorstand des Vereins bereits einen Ausblick für das kommende Jahr. Interessierte oder Betroffene können auf der Homepage unter www.wirsobesonders.de mehr über den Verein mit Sitz in Borgentreich erfahren. Über das Spendenkonto mit der IBAN DE94 4765 0130 0120 0014 17 können zudem Spenden, die den Kindern und Jugendlichen zugute kommen, getätigt werden.
Foto: Felix Senftleben