Kreis Höxter (red). Wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig ist, fällt es vielen pflegenden Angehörigen schwer, die eigene Gesundheit im Blick zu behalten.
Das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe (KoPS) für den Kreis Höxter möchte pflegende Angehörige dabei unterstützen, auch für sich selbst gut zu sorgen und lädt deshalb zu verschiedenen Veranstaltungen ein. Das Jahresprogramm 2024 ist gerade erschienen. Zu den Angeboten gehören thematische Veranstaltungen und Termine, bei denen die Selbstpflege im Vordergrund steht. Den Auftakt macht das Pflegecafé am Mittwoch, den 31. Januar 2024 von 15:00 bis 17:00 Uhr im Café Krome in Brakel.
Hier die weiteren Termine für pflegende Angehörige:
- Pflegecafé am 28. Februar und 12. Juni in Höxter, am 17. April 2024 in Brakel
- Donnerstag, 22. Februar 2024: Hilfsmittelpräsentation in Höxter
- Dienstag, 12. März 2024: Kurzaktivierung und Beschäftigungsideen
- Donnerstag, 21. März 2024: Vortrag zum Pflegegesetz und zur MDK-Prüfung
- Mittwoch, 05. Juni 2024: Heilsames Singen
- Dienstag 02. Juli 2024: Workshop „Resilienz durch Achtsamkeit“
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenfrei.
Um Anmeldung bis jeweils eine Woche vor der Veranstaltung wird gebeten unter:
Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Höxter
Cornelia Pätzold
Telefon: 05271 96 69 875
E-Mail:
Das gesamte KoPS-Jahresprogramm steht auf der Website www.pflegeselbsthilfe-hoexter.de zum Download bereit oder kann auf Anfrage per Post zugesandt werden.
Darüber hinaus können sich pflegende Angehörige, die Interesse am Austausch mit anderen haben, im Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe melden, um sich einer bestehenden Selbsthilfegruppe anzuschließen oder selbst eine zu gründen. So können Informationen und Erfahrungen ausgetauscht werden, was von den Teilnehmenden oft als entlastend erlebt wird.
Das Paritätische Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe informiert über bestehende Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige, begleitet und unterstützt bestehende Gruppen und hilft bei Gründung und Aufbau neuer Selbsthilfegruppen. Die Einrichtung wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, der Landesverbände der Pflegekassen und des Verbandes der Privaten Krankenversicherung.
Foto: Paritätischer