Höxter (TKu). Streetfood Gourmets in der Kreisstadt Höxter: Zehn rollende Foodtrucks waren am Samstag erstmalig auf dem Marktplatz in Höxter zu Gast – Und das mit Erfolg. Hunderte hungrige Höxteraner standen lange Schlange vor den Foodtrucks. Veranstalter Fabian Hofmann aus Paderborn war mehr als zufrieden mit der Resonanz von Seiten der Bevölkerung. Bei hipper Musik von DJ „Flo Grand“ aus Bad Driburg waren die Sitzgelegenheiten unter den Partyzelten bis auf den letzten Platz ausgebucht. Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit. Leichter Nieselregen konnte den Gästen das Essen aber nicht vermiesen.
Etwa zehn bis 15 solcher Veranstaltungen organisiert Fabian Hofmann jedes Jahr in ganz Ostwestfalen-Lippe und dem Ruhrgebiet. „Mehr geht nicht“, sagt Hofmann, denn er selbst plant einen „Street-Food-Lieferservice“ sowie den Zusammenschluss mit einem Paderborner Restaurant mit Streetfood in Gourmets-Qualität. Die Foodtrucks sind zu dieser Veranstaltung aus Recklinghausen, Paderborn, Bad Driburg, Holzminden und Höxter angereist. Die Idee dazu hatte Marc Gonzaga, der bereits erfolgreich einen Foodtruck betreibt und selbst an einer derartigen Veranstaltung teilgenommen hat.
Ihm sei es wichtig, das in Höxter etwas passiert. Die Veranstaltung läge ihm besonders am Herzen, berichtet Gonzaga. Mit seinem rollenden Essens-Truck Namens „3 Stars" hat er den Trend der rollenden Küchen nun auch nach Höxter gebracht. Von elf Uhr morgens bis 22 Uhr gab es neben Burgern auch Pastrami, Pulled Pork, Steaks, Reiswaffeln aus Thailand, verschiedene Wurstvariationen, Crêpes oder Kartoffelspiralen in unterschiedlichen Variationen zu genießen. Dazu gab konnte man auch exotische und herbe Biersorten genießen sowie neben den Fleischgerichten auch vegane, vegetarische und Laktosefreie Gerichte sowie verschiedene Cocktails. „Laktosefrei gibt es nicht so oft angeboten, aber die Nachfrage sei hoch“, erklärt Veranstalter Fabian Hofmann.
Die Werbegemeinschaft unterstützte diese Veranstaltung. Jens Klingemann möchte sie gar in Höxter etablieren. „Der Streetfood-Markt passe gut ins Konzept“, erklärt Klingemann. Neben ausreichend Sitzgelegenheiten sorgte auch die Band „Front Door" aus Stahle für die musikalische Unterhaltung.
Fotos: Thomas Kube