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Dienstag, 05. November 2024 Mediadaten
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Höxter (red). Auch im März bietet das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe (KoPS) Höxter pflegenden Angehörigen die Möglichkeit, sich zu informieren und untereinander auszutauschen:

Am Dienstag, dem 12. März, von 15 bis 16:30 Uhr, gibt die examinierte Krankenschwester und zertifizierte Gedächtnistrainerin Simone Hartmann pflegenden Angehörige Anregungen zum Gedächtnistraining, zur Sturzprophylaxe und zur Erhaltung der Finger- und Handmotorik. Dabei werden Alltagsgegenstände kreativ als Hilfsmittel eingesetzt und bekannte Spiele dem Krankheitszustand des Pflegebedürftigen angepasst. Die Veranstaltung trägt den Titel „Kurzaktivierungen und Beschäftigungsideen für pflegebedürftige Menschen“.

Am Donnerstag, dem 21. März, von 16 bis 17:30 Uhr erläutern Andrea Überdick und Josephine Paulin Weber (Pflegeberaterinnen der AOK NordWest) die wichtigsten gesetzlichen Regelungen des Pflegeversicherungsgesetzes, die für pflegende Angehörige relevant sind. Viele Menschen, die plötzlich selbst oder bei einem Angehörigen mit Pflege- und Betreuungsbedarf konfrontiert werden, sind überfordert mit dem „Pflegegesetz“.

Eine Überprüfung oder Neueinstufung des Pflegegrades durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) sind Hürden, die den Pflegealltag zusätzlich erschweren und Angst machen. Ein offenes Gespräch im Anschluss bietet die Möglichkeit, persönliche Fragen zu stellen oder Erfahrungen einzubringen.

Interessierte pflegende Angehörige melden sich bitte bis eine Woche vor der jeweiligen Veranstaltung beim Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe telefonisch unter 05271 96 69 875 oder per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. an. Die Veranstaltungsorte werden bei der Anmeldung bekannt gegeben. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe des PARITÄTISCHEN informiert über bestehende Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige, begleitet und unterstützt bestehende Gruppen und hilft bei Gründung und Aufbau neuer Selbsthilfegruppen. Die Einrichtung wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, der Landesverbände der Pflegekassen und des Verbandes der Privaten Krankenversicherung. 

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