Ottbergen (TKu). „Kölsch-Rock vom feinsten“: Die Kölner Band "F!ASKO" brachte am vergangenen Samstag den KuStall im Wiemers-Meyerschen Hof in Ottbergen Kochen und begeisterte das Publikum aus nah und fern. Etwa 300 Besucherinnen und Besuchern präsentierten die vier Jungs eine unvergessliche Nacht. Die dritte Auflage der beliebten Kölschen Nacht in Ottbergen enttäuschte auch dieses Mal seine Besucher nicht, die aus dem gesamten Kreis Höxter nach Ottbergen gepilgert waren. Bevor das Konzert startete, durften sich einige Fans über Autogramme freuen, darunter auch die Karnevalsprinzessin Jutta Böddeker aus Nieheim. Sie ließ sich die Autogramme aber nicht wie üblich geben, sondern auf ihren roten Köln-Rucksack.
Viel Spaß an diesem Abend hatte auch ein Junggesellenabschied aus Rheda-Wiedenbrück mit Bräutigam Thomas. Noch einmal richtig Spaß haben, bevor geheiratet werde, hieß es von Thomas seinem Trauzeugen, der zusammen mit 15 Männern und einer Frau den Junggesellenabschied feierte. Bereits in den vergangenen Jahren sorgten Bands wie MILJÖ und die RÄUBER für unvergessliche Momente, doch F!ASKO setzte mit ihrem energiegeladenen Auftritt neue Maßstäbe. Der KuStall im Wiemers-Meyerschen Hof erwies sich erneut als perfekte Kulisse für ein musikalisches Feuerwerk, das die Herzen der Besucher höher schlagen ließ.
F!ASKO überzeugte mit einem breiten Repertoire an Songs, von gefühlvollen Balladen bis hin zu mitreißenden Kölschrock-Hymnen. Hits wie "Nur Do", "Schwerelos", "För Dich", "Immer wenn et Naach weed" und ihr aktueller Hit "Anita" brachten das Publikum zum Tanzen und Mitsingen. Arnd Mathias von der ausrichtenden Kulturgemeinschaft Ottbergen lobte die Entwicklung der jungen Band und betonte, dass "Fiasko" perfekt in das Konzept der Kölschen Nacht passe. Zum Dank für ihren Auftritt überreichte er der Band einen heimischen Birnenschnaps. Vor und nach dem Auftritt sorgten die DJs Marcus (Stiera) und Markus (Finger) mit den besten Kölschen Liedern für zusätzliche Stimmung und machten die Kölsche Nacht zu einem rundum gelungenen Event. Die Aftershow-Party dauerte bis tief in die Nacht, und die Erinnerungen an dieses unvergessliche Konzerterlebnis werden noch lange nachklingen.
Fotos: Thomas Kube