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Dienstag, 05. November 2024 Mediadaten
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Freuen sich auf einen regen Online-Besuch des „Markts der Zukunftsperspektiven“ (von links): Landrat Michael Stickeln, Sandra Dreker und Sarah Thiet, Leiterinnen der Abteilung Gemeinschaftsbüro Landrat beim Kreis Höxter, sowie Michael Stolte, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung. Über die Projekthomepage www.zukunftplusx.de und unter dem Reiter „Mitmachen“ ist der Markt bis zum 10. Juni jederzeit online zu erreichen.

Kreis Höxter (red). In der nächsten richtungsweisenden Etappe des Kreisentwicklungskonzepts, kurz KEK, des Kreises Höxter stehen virtuelle Kulturland-Taler und virtuelle Warenkörbe im Fokus. Möglich macht das der „Markt der Zukunftsperspektiven“, den die Bürgerinnen und Bürger seit dem 13. Mai und bis Montag, 10. Juni, online besuchen und hier „einkaufen“ können. Das KEK soll im September dieses Jahres fertig sein und stellt die Weichen für die zukünftige Entwicklung des Kreises Höxter bis 2040. Der besondere Markt kann unter www.zukunftplusx.de besucht werden.

Landrat Michael Stickeln setzt auf hohe Beteiligung

„Der ‚Markt der Zukunftsperspektiven‘ gibt den Bürgerinnen und Bürgern eine weitere gute Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung der Zukunft des Kreises Höxter teilzunehmen“, stellt Landrat Michael Stickeln heraus und setzt auf eine hohe Beteiligung und Frequentierung des Marktes. „Gestützt auf eine breite Beteiligung von Politik, Einrichtungen, Verbänden, der Kreisverwaltung und den Stadtverwaltungen sowie insbesondere den Bürgerinnen und Bürgern stellen wir gemeinsam die Weichen für die Zukunft des Kreises Höxter bis 2040. Dabei ist jede Meinung und jeder zielgerichtete Blick in die Zukunft wichtig“, betont der Landrat.

Virtuelles Budget erfordert Priorisierung der Ziele

Online können die Bürgerinnen und Bürger aus einem zuvor erarbeiteten Zielkatalog die aus ihrer Sicht wichtigsten Ziele und Projekte auswählen, in einen virtuellen Warenkorb legen und sie mit virtuellen Kultur-Talern “bezahlen“. Bei Bedarf können zudem weitere Vorschläge zu den Zielen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemacht werden. Das virtuelle Budget setzt allerdings Grenzen und erfordert eine Priorisierung der Ziele. Auf der Webseite befindet sich jeweils eine tagesaktuelle Übersicht der zehn am häufigsten „gekauften“ Ziele.

Zielkatalog bildet die wichtigsten Ergebnisse ab

„Der Zielkatalog ist das Ergebnis einer Online-Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger unseres Heimatkreises im vergangenen Sommer, von zwei öffentlichen Informationsveranstaltungen sowie zahlreichen Fach- und Kreisforen gegen Ende des vergangenen und in den ersten Monaten dieses Jahres“, berichtet Michael Stolte, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GfW) im Kreis Höxter. Die GfW koordiniert gemeinsam mit dem Kreis Höxter das KEK. Unterstützt werden sie dabei vom Beratungsunternehmen „cima“.

Plattform der Meinungsäußerung

„Der ‚Markt der Zukunftsperspektiven’ ermöglicht aufgrund der Anonymität eine Plattform für eine offene Meinungsäußerung über die künftige Ausrichtung des Kreises Höxter“, erklärt Selina Wrobel vom Beratungsunternehmen „cima“. Über die Projekthomepage www.zukunftplusx.de und unter dem Reiter „Mitmachen“ biete der Markt einfache und barrierefreie Möglichkeiten.

Leitfaden für die zukünftige Gestaltung des Heimatkreises

„Das Kreisentwicklungskonzept dient als Leitfaden für die zukünftige Gestaltung des Kulturlands Kreis Höxter und zielt unter anderem darauf ab, die Lebensqualität zu steigern, die Wirtschaft zu stärken, die Natur und Umwelt nachhaltig zu schützen sowie den Zugang zu Fördermitteln zu ermöglichen“, heben Sandra Dreker und Sarah Thiet als Leiterinnen der Abteilung Gemeinschaftsbüro Landrat beim Kreis Höxter hervor.

Noch liebens- und lebenswerter

„Eine sehr gute Beteiligung und die Ergebnisse nach Abschluss des ‚Markts der Zukunftsperspektiven‘ werden dabei helfen, die Weichen für die nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung des Kreises zu stellen. Es soll ein Gemeinschaftsprojekt aller Bürgerinnen und Bürger unseres Heimatkreises werden, dass den Kreis Höxter fit für die Zukunft und noch liebens- und lebenswerter macht“, sagt Landrat Michael Stickeln.

Foto: Kreis Höxter

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