Kreis Höxter (red). Die Grenzregion zwischen Deutschland und Polen ist geprägt von Gegensätzen. Hier liegen die schönsten Seebäder der Ostsee, gleichzeitig aber auch viele Orte des Erinnerns an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Darauf möchten die Mitglieder des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge aufmerksam machen und laden deshalb zu einer besonderen Entdeckungsreise vom 16. bis 21. September 2024 ein.
„Die Geschichte Deutschlands und Polens ist behaftet von Schuld, Kriegsleid und ungeheuren Menschheitsverbrechen. Dennoch ist die deutsch-polnische Freundschaft insbesondere nach dem Ende des Kalten Krieges aufgeblüht“, sagt Landrat Michael Stickeln, Vorsitzender des Kreisverbands Höxter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. „Heute verbindet beide Nationen eine tiefgreifende gemeinsame Erinnerungskultur. Diese gilt es während der Entdeckungsreise zu erleben.“
Die Busfahrt startet am Montag, 16. September, in Düsseldorf, ein Zustieg ist in Warburg möglich. Im Verlauf der Reise werden verschiedene geschichtsträchtige Orte besucht. „Unter anderem besichtigen wir die deutsche Kriegsgräberstätte auf dem Golm auf Usedom, die Seebäder Ahlbeck und Heringsdorf, den Zentralfriedhof von Szczecin (Stettin), das DDR-Museum in Dargen sowie die ehemalige ‚Grenzübergangsstelle‘ in Marienborn‘“, freut sich der Geschäftsführer der Kreisverband Höxter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge und Kreiskämmerer, Gerhard Handermann.
Initiiert wurde die Reise von Monika Müller-Jakobi und Werner Dürdoth. Der Reisepreis beträgt 995 Euro pro Person im Doppelzimmer. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 170,00 Euro. Darin enthalten sind neben der Busfahrt fünf Übernachtungen im 3-Sterne-Hotels. Auch Frühstücksbuffet, Abendessen in den Hotels oder in örtlichen Restaurants wie im Programm ausgewiesen, Stadtführungen und Eintritte sind mit in der Pauschale enthalten. Interessierte können ihre Anmeldung an Marco Dietz vom veranstaltenden Reiseanbieter Intercontact Reisen per E-Mail an