Warburg (TKu). „Kölsche Tön“ mit bayrischem Ambiente: Die Kölner Band „Die Paveier“ rockten das Festzelt nach „Fernando Express“ während der 75. Oktoberwoche in Warburg. Neun Tage lang ist die Oktoberwoche unter dem Motto „Feiern mit Freunden“ zum 75. Jubiläum in Warburg mit einem prall gefüllten Programm bespickt, mit Partys, Konzerten, Sport-Events, Festzug und vielem mehr – noch bis Ende der Woche läuft die Oktoberwoche in Warburg. Die Hansestadt hat mal wieder mal so einiges auf die Beine gestellt und mit der Kölschen Band „Paveier“ einen echten Stimmungsgaranten nach Warburg eingeladen: Mit Songs wie „Leev Marie“, „Schön ist das Leben“ oder „Nie mehr Alkohol“ haben die Paveier das Festzelt zum Beben gebracht. „Diese Band ist ein kölsches Urgestein und ein fester Bestandteil der Kölner Musikszene“, hieß es von einem Fan aus Boffzen, der extra wegen den Paveiern nach Warburg gereist war. Bereits seit 1983 fangen die kölschen Musiker das Lebensgefühl ihrer Region perfekt ein. Eigentlich war die Band in Warburg nur für eine Stunde gebucht, doch weil die Stimmung im Festzelt „bombastisch“ gut war und mehrfach nach Zugaben gerufen wurde, legten die Paveier noch gleich mehrere Lieder nach und überzogen ihren Auftritt um ganze 45 Minuten.
Ein besonderes Merkmal der Warburger Oktoberwoche ist, dass der Eintritt zu allen Festzelt-Veranstaltungen weiterhin kostenfrei blieb: „Wir sind stolz darauf, auch in diesem Jahr den freien Eintritt für alle Gäste gewährleisten zu können“, betont Kristina Imhoff, die Eventbeauftragte der Hansestadt Warburg. Trotz leicht gestiegener Bierpreise bleibe das Volksfest für alle erschwinglich, so Imhoff. Die 75. Warburger Oktoberwoche feierte bislang einen vollen Erfolg. Die Mischung aus musikalischen Höhepunkten und einem vielfältigen Programm begeistert Besucher aus nah und fern. Vor allem der Auftritt der Paveier sorgte für ein unvergessliches Erlebnis. Bis zum 6. Oktober dürfen sich die Gäste auf weitere Highlights freuen – der Spaß ist bis dahin noch lange nicht vorbei.
Fotos/Video: Thomas Kube