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Donnerstag, 21. November 2024 Mediadaten
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Beverungen (red). Am Freitagabend beendete der Festakt in der Aula der Schule ein Jahr voller Erinnerungen und Aktionen anlässlich des 50. Geburtstags des Gymnasium Beverungen. Nach memorablen Ereignissen wie dem Karnevalsumzug, der Projektwoche, dem Schulfest oder der Sternwanderung, die sich über das ganze Kalenderjahr erstreckten, schloss sich am 08.11. der Kreis der Feierlichkeiten.

Die vielen (Ehren-)Gäste, darunter Ehemalige und aktuelle Eltern, Lehrer und Schüler, wurden mit einem reichhaltigen Programm durch den Abend geführt. Anfang und Abschluss machten natürlich der überaus zufriedene Schulleiter Benedikt Marpert und das von Isabell Winzen bestens vorbereitete Orchester.

Besonders eindrücklich wird sicherlich die Rede von Herrn Karl Heinz Meyer im Gedächtnis verbleiben, ist er doch der erste Schulleiter, der 1974 anfing, die Geschicke der Schule zu lenken. Er erinnert sich besonders gerne an die Eisenbahn zurück, die in den 70er Jahren direkt vor der Schule abfuhr. Damit verbunden ist ihm eindrücklich die Leistung des späteren Schulleiters Karl-Günter Marquardt in Erinnerung geblieben, weil der es schaffte, Jahre nach Einstellung des Bahnbetriebs eine Eisenbahnfahrt der gesamten Schule nach Hannover zu organisieren. Anschließend verwies Bürgermeister Hubertus Grimm, eingeschult im zweiten Jahr der Schule und erfolgreicher Absolvent derselben, darauf, dass seinerzeit definitiv seine Klasse die besten Hotdogs verkaufte und machte deutlich, wie wichtig die Schule für die Stadt Beverungen ist. Noch einmal eine ganz andere Perspektive auf die Schulzeit der vergangenen Jahre warf der ehemalige Schüler Sebastian Rapp auf, der nicht nur auf die besondere Situation der „Hessenklasse“ hinwies, sondern auch lustige und zur Enttäuschung aller nicht medial festgehaltene Anekdoten von Lehreraktionen in Boxershorts zu berichten wusste. Während humorvolle und erinnerungswürdige Reden der Ehrengäste wichtige Eckpunkte des Abendprogramms darstellten, lockerten eine GymBev-Liebeserklärung von Schülerin Stella Schicht und Lehrer Stefan Wüsthoff in Form eines spektakulären Raps sowie ein sehr amüsantes Theaterstück des Literaturkurses von Lehrerin Jana Greve, welcher Anekdoten aus den vielen vergangenen Schuljahren aufgriff, den Abend zusätzlich auf.

Der Jahrgang Q2 hatte sich ebenfalls richtig ins Zeug gelegt und nicht nur den Getränkeausschank und diverse Leckereien in Kleinstarbeit vorbereitet, sondern eigens für diesen Abend ein vielfältiges Kinderbetreuungsprogramm auf die Beine gestellt.

Schulleiter Benedikt Marpert kann auf ein gelungenes Geburtstagsjahr zurückblicken, bei dem sich alle Mitglieder der Schulgemeinde, ob Schulleitung, Lehrer, Eltern oder Schüler, in vielfältiger Weise eingebracht haben, um den von Sebastian Rapp herausgestellten „besonderen Geist der Schule“ sowie das „unkomplizierte Miteinander“ zu leben und ihn nach außen zu tragen.

Foto: Timo Schröder

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