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Samstag, 15. März 2025 Mediadaten
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Rund 25 Interessierte waren beim Orga-Treffen zur Demonstration in Warburg mit dabei. Im Vordergrund das Kreisjahrbuch mit dem Beitrag über das Bunte Fest vor der Europawahl 2024.

Warburg (red). „Die Menschen wollen ihren Unmut und den Protest auf die Straße bringen“: Schnell war beim Treffen der Initiative Buntes Warburg klar, welche Form ihre Veranstaltung vor der Bundestagswahl haben soll: eine Demonstration. Und schnell war man sich einig: Gleicher Weg wie im Januar 2024, als 2.000 Menschen durch Warburg zogen und ein klares und starkes Zeichen für Demokratie, Toleranz und Vielfalt setzten. Genau das wollen die Organisatoren – Bürger für Bürger – auch dieses Mal wieder. Friedlich, gemeinsam und deutlich, um rechten Parolen und rechter Stimmungsmache eine klare Absage zu erteilen. Am Samstag, 15. Februar, ab 11 Uhr ist Treffen auf dem Schützenplatz in Warburg. Motto: „Warburg strahlt für Demokratie“.

Abschluss ist nach einem gemeinsamen Demonstrationszug durch die Stadt – übers Paderborner Tor, Josef-Wirmer-Straße, Sternstraße und zurück über die Hauptstraße – dann mit einer Kundgebung auf dem Neustadt-Marktplatz. Dazu sind alle Bürgerinnen und Bürger aus Warburg und aus der gesamten Region eingeladen. Möglichst bunt – auch von der Kleidung her –, mit Taschenlampen, Handys und anderen Lichtquellen. Mit Plakaten, Transparenten und Bannern – aber bitte ohne Länderflaggen.

„Ich gehe auf die Straße, weil ich davon überzeugt bin, dass Migration unsere Probleme lösen kann – und nicht das Problem ist“, sagt Thorsten Poppke vom Warburger Orga-Team, das auch schon für die Demo im Januar nach Bekanntwerden der Correctiv-Recherchen und den Remigrations-Plänen der AfD sowie beim Bunten Fest Anfang Juni und weiteren Veranstaltungen gegen Hass und Hetze zusammengearbeitet hat. Poppke arbeitet in der Einrichtungsleitung der Eingliederungshilfe und ist sich sicher: „Wir alle sind auf diese Menschen angewiesen, damit zum Beispiel unser Gesundheitssektor überhaupt noch funktioniert. In einem Land der AfD würden die Reichen reicher und die Armen ärmer, es wäre global isoliert und nicht mehr konkurrenzfähig.“

Nora Wieners, die auch im Bündnis für Demokratie und Toleranz im Kreis Höxter mitarbeitet, betont das Grundgesetz, die Menschenrechte und die Menschenwürde. Die seien unantastbar und kostbar, weil hart erkämpft. Und würden mit Diskussionen und Abstimmungen wie zuletzt im Bundestag zum Thema Migration leichtfertig aufs Spiel gesetzt, sagt sie mit Blick auf die Geschichte, in der Minderheiten schon einmal als Schuldige gebrandmarkt wurden. „Die Zusammenarbeit mit einer Partei, die erwiesen teilweise rechtsextrem ist und vom Verfassungsschutz beobachtet wird, gefährdet diese Werte unserer Gesellschaft. Jeder hat am 23. Februar die Chance, die Demokratie zu wählen – selbst wenn man nicht 100 Prozent mit einem Kandidaten oder einer demokratischen Partei übereinstimmt“, sagt die Warburgerin entschieden.

„Wir haben die große Chance, unsere Stimme für Demokratie und Vielfalt abzugeben. Sie ist vielen von uns, sie ist vielen Menschen wichtig.“ Deshalb lädt Nora Wieners gemeinsam mit dem Buntes-Warburg-Team und dem Bündnis für Demokratie und Toleranz im Kreis Höxter alle Menschen ein, am Samstag, 15. Februar, in Warburg dieses deutliche Zeichen zu setzen: „Denn Warburg leuchtet für eine starke Demokratie!“ 

Foto: Buntes Fest

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