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Freitag, 22. August 2025 Mediadaten
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Höxter (TKu). Google meets Höxter: In der Ludwig-Eichholz-Straße war am Montagmittag eines der auffälligen Hamburger Google-Fahrzeuge unterwegs, die an der markanten Kameraeinheit auf dem Dach zu erkennen sind. Der Hintergrund: Nach über zehn Jahren Pause hat Google im Juni 2023 nach eigenen Angaben die Rückkehr von Street View in Deutschland angekündigt. Seit Mitte Juli waren die Kamerawagen bundesweit wieder auf Tour, um Straßen und Plätze neu zu erfassen. Anders als beim ersten Start vor rund 15 Jahren konzentriert sich das Projekt aber nicht nur auf die Metropolen. Auch kleinere Städte wie Höxter sind mit dabei. Schon 2017 war in Höxter ein Fahrzeug gesichtet worden, damals unter anderem am Lütmarser Tor. Das diente laut Internetrecherche aber nur zu Test- und Ergänzungsfahrten. Es gab keine deutschlandweite Aktualisierung und vor acht Jahren wurden auch nicht alle Aufnahmen im Internet veröffentlicht.

Google Street View war nie komplett verschwunden, sondern nur eingefroren, heißt es weiter vom Unternehmen. Die ursprünglichen Aufnahmen stammen in Deutschland überwiegend aus den Jahren 2008–2010. Danach gab es in Deutschland für über ein Jahrzehnt keine flächendeckenden Aktualisierungen mehr, im Gegensatz zu anderen Ländern, wo Google regelmäßig neue Bilder machte. Das führte dazu, dass in vielen Regionen die Online-Ansichten uralt waren. Manche Städte sahen digital noch so aus wie vor 15 Jahren. Erst 2023 hat Google offiziell wieder mit einem großen Rollout begonnen, also mit einer bundesweiten, systematischen Aktualisierung und das diesmal auch für kleinere Städte wie Höxter. Ab Ende Juni 2023 fuhren die Fahrzeuge wieder regelmäßig. Seit dem 25. Juli 2023 stehen die ersten aktualisierten Aufnahmen online, darunter viele Bereiche, die bislang noch gar nicht digital verfügbar waren, so das Unternehmen. Für Höxter bedeutet das: ein frischer Blick auf Straßen, Gebäude und öffentliche Plätze. Auf den neuen Bildern in Höxter werden dann wohl auch die Wahlplakate für die bevorstehende Kommunalwahl am 14. September zu sehen sein. Damit sind die Kandidatinnen und Kandidaten nicht nur auf den Laternenmasten präsent, sondern auch im digitalen Straßenatlas von Google vorerst verewigt.

Was Anwohner wissen sollten:

Gesichter, Autokennzeichen und sensible Bereiche werden von Google automatisch verpixelt. Wer darüber hinaus sein Haus unkenntlich machen lassen möchte, muss allerdings aktiv werden: Frühere Anträge auf Verpixelung gelten nicht mehr. Ein neuer Antrag kann direkt nach Veröffentlichung der Aufnahmen über die Funktion „Problem melden“ in Google Maps gestellt werden.

Foto: Thomas Kube

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