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Dienstag, 25. November 2025 Mediadaten
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von links: Jens Klingemann, Jürgen Knabe, Daniel Hartmann, Madita Alberding, Martin Dirkes, Julia Gogrewe, Elmar Düker und Michael Meier

Höxter (TKu). Neuer märchenhafter Glanz in Höxter: Die Bremer Stadtmusikanten erobern Höxter. Seit wenigen Tagen thront die bekannte Tierpyramide der Bremer Stadtmusikanten vor der Nicolaikirche. Mit dem Start des Höxteraner Weihnachtsmarktes am kommenden Donnerstag werden die Figuren von der Dämmerung an bis 22 Uhr in Gold und Silber erstrahlen und unübersehbar über allen thronen, die durch die Fußgängerzone flanieren. Nach Hänsel und Gretel samt Hexenhaus im Jahr 2023 und der Dornröschen-Kutsche im vergangenen Jahr gibt es in Höxter nun ein drittes stimmungsvolles Highlight in der Weihnachtszeit. 4,30 Meter Höhe und 3,30 Meter Länge misst die dreidimensionale Figurengruppe, die nochmals in über einem Meter Höhe auf dem Kirchvorplatz steht. Mehr als 4.000 sparsame LED-Punkte in zwei Farbtönen lassen die Stahlkonstruktion erstrahlen. Esel, Hund, Katze und Hahn sind, ganz wie im bekannten Grimm’schen Märchen, zu einer Pyramide übereinandergestapelt, um die Räuber zu schlagen. Tatsächlich gibt es sogar einen lokalen Bezug: Das Räuberhaus der Stadtmusikanten soll der Überlieferung nach in Feldtokansen zwischen Höxter-Bosseborn und Brakel gestanden haben. Die Brüder Grimm hörten vermutlich auf dem Bökerhof davon und nahmen die Geschichte schließlich in ihre Sammlung auf.

Finanziert wurde die Figurengruppe aus dem Innenstadtfonds Höxter, der zur Hälfte durch das Stadterneuerungsprogramm von Bund, Land NRW und der Stadt Höxter gespeist wird und zur anderen Hälfte durch lokale Sponsoren. In diesem Fall beteiligten sich die Werbegemeinschaft Höxter, das Mode- und Sporthaus Klingemann, die Volksbank Höxter, die Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter sowie die Firma Knop Straßen- und Tiefbau. Die Kosten dazu liegen im fünfstelligen Bereich. Die imposante Lichtfigur zeige, wie öffentliche Förderung und privates Engagement Hand in Hand gehen für eine lebendige Innenstadt, lobte Höxters Baudezernentin Julia Gogrewe das neue Highlight. Elmar Düker, Geschäftsführer der Firma Knop Straßen- und Tiefbau, verweist auf die nachhaltige Wirkung der Landesgartenschau: „Höxter hat durch die LGS 2023 enorm an städtebaulicher Qualität gewonnen. Dies weiterzuentwickeln und mit Leben zu füllen, ist ein wichtiges Anliegen – deshalb unterstütze ich solche Projekte gerne.“ Auch Jens Klingemann aus dem gleichnamigen Modehaus freut sich über die wachsende Strahlkraft der Stadt: „Ein weiteres tolles Highlight, das in der dunklen Jahreszeit zusätzliche Akzente setzt.“ Für Michael Meier, Regionalleiter der Volksbank Höxter, ist die Unterstützung ein Beitrag zur Attraktivität der Innenstadt gerade im wichtigen Weihnachtsgeschäft: „Die neuen Lichtfiguren laden zum entspannten Bummeln ein und steigern das Einkaufserlebnis.“

Die Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter sieht das ähnlich. Marktbereichsleiter Martin Dirkes betont: „Wir unterstützen gerne Projekte, die Höxter für Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste noch anziehender machen. Die Bremer Stadtmusikanten sind ein leuchtendes Zeichen für unser Engagement.“ Die Werbegemeinschaft Höxter ist seit vielen Jahren in die Verschönerung des Stadtbildes eingebunden. Ihr Vorsitzender Jürgen Knabe sagt: „Die Lichtfiguren passen perfekt in unser Profil und verleihen der Stadt gerade in der Zeit vor Weihnachten einen besonderen Glanz.“ Zudem harmonierten sie bestens mit dem kleinen, aber atmosphärischen Weihnachtsmarkt, der jedes Jahr Besucher aus der Region anzieht. Besonders groß ist die Freude bei Bürgermeister Daniel Hartmann. „Mit den Bremer Stadtmusikanten gewinnt unsere märchenhafte Innenstadt ein weiteres strahlendes Highlight hinzu. Die Figuren ziehen die Menschen regelrecht an. Jeder möchte ein Foto machen – ein wunderbares Marketing für unsere Stadt in der Vorweihnachtszeit“, so Hartmann, der sich zudem bei der Kirche bedankt, die ihr Grundstück für die Aufstellung zur Verfügung stellt. Die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten, die von vier alten, verstoßenen Tieren erzählt, die gemeinsam Mut beweisen und ein Räuberhaus erobern, erhält damit einen neuen, funkelnden Platz im Herzen Höxters. Und wie im Märchen könnte man meinen: Sie sind gekommen, um zu bleiben, zumindest für die kommenden zwei Monate.

Fotos: Thomas Kube

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