Kreis Höxter (red). Theorie trifft Praxis - unter diesem Motto festigen zwölf Kommissaranwärterinnen und -anwärter bei der Polizei Höxter ihr Theoriewissen. Am Freitag startete ihr erstes von insgesamt fünf Fachpraxismodulen: Nach fast einem Jahr theoretischer Wissensvermittlung haben sie nun die Gelegenheit, das Erlernte in realen Einsatzlagen umzusetzen. Während ihres Einsatzes unterstützen die angehenden Polizistinnen und Polizisten ihre Kollegen in den Polizeiwachen und Verkehrsdiensten an den Standorten Höxter, Warburg und Bad Driburg. Im Rahmen ihres Studiums durchlaufen sie anschließend auch die Kriminalkommissariate.
Nach Abschluss des Studiums werden einige von ihnen voraussichtlich auch dauerhaft in der Kreispolizeibehörde Höxter tätig sein. Aufgrund des hohen Bedarfs kann derzeit dem Wunsch nach einem wohnortnahen Einsatz fast immer entsprochen werden.
Das duale Studium zum Polizeikommissar/zur Polizeikommissarin bildet den Einstieg in alle Bereiche des Polizeidienstes in NRW. In insgesamt 70 Aufgabenfeldern - darunter die Kriminalpolizei, der Verkehrsdienst und die Spezialeinheiten - können die Polizeikommissare (je nach Schwerpunkt) nach ihrem Studium tätig sein.
Wie bereits in diesem Jahr, werden auch im September 2019 wieder rund 2300 neue Studierende in ganz NRW eingestellt. Interessierte können sich noch bis zum 8. Oktober 2018 über das Online-Bewerbungsportal bewerben. Grundvoraussetzung für die Zulassung zum Studium ist das Abitur oder alternativ die vollständige Fachhochschulreife bzw. ein gleichwertiger Bildungsstand.
Weitere Voraussetzungen für eine Polizeidiensttauglichkeit sind im Internet unter www.genau-mein-fall.de hinterlegt. Fragen beantwortet außerdem der Personalwerber der Kreispolizeibehörde Höxter, Polizeihauptkommissar Stefan Kleibrink (Tel.: 05271 / 962-1274 oder E-Mail:
Foto: Polizei Höxter