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Freitag, 01. November 2024 Mediadaten
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Architekt Albert Henne, Bürgermeister Alexander Fischer, Dominik Schrader und Henning Fischer

Höxter (TKu). Gemeinsam mit dem Gebäudeeigentümer des Eckhauses Corbiestraße-Grefenhagen aus Berlin hat die Stadt Höxter eine Erinnerungstafel am denkmalgeschützten „Adelspalais der Henriette von Ziehlberg“ angebracht. Das Adelspalais habe einen besonderen historischen Wert, berichtet Henning Fischer von der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Höxter. Der Wert sei ähnlich dem des Dreizehnlindenhauses bei Corvey, ergänzt Henning Fischer. Das „Adelspalais der Henriette von Ziehlberg“ im Grefenhagen stammt aus dem Spätbarock.

Das dahinter liegende Areal mit Gebäuden aus den Jahren um 1880 wurde von privater Hand umfangreich saniert. Diese nur als „erhaltenswert“ eingestuften Gebäude fallen nicht unter Denkmalschutz, erklärt Fischer. Die Stadt und der Eigentümer seien dennoch sehr froh über die Sanierung, die mit Förderzuschüssen instandgesetzt werden konnten, sagt Bürgermeister Alexander Fischer. Dort sind nun auch sechs Mietwohnungen entstanden, die sehr zentral und ruhig gelegen sind. Mieter sind dort schon bereits eingezogen, berichtet Bürgermeister Alexander Fischer beim offiziellen Ortstermin. Die Restaurierungsarbeiten sind allerdings noch nicht abgeschlossen. Vorne gehe es nun weiter, erklärt das Stadtoberhaupt.

Begleitet werden die Arbeiten auch weiterhin von der Stadt Höxter, dem Architekten Albert Henne und Dominik Schrader als Koordinator der Immobilienverwaltung. Weil man die Bedeutung und die Geschichte des Areals hervorheben wollte, wurde nun eine Erinnerungstafel am vorderen Haus, dem ehemaligen Adelspalais angebracht. Die Idee stammt vom Eigentümer. Bei der Verwirklichung der Tafel aus Glas mit Edelstahlhalterung unterstützte auch der Stadtarchivar Michael Koch aus Höxter mit seinem Wissensfundus. Früher hieß das Areal „Grevenhagen“, was zurückzuführen ist auf den obersten Repräsentanten des Klosters Corvey, den sogenannten „Greven“. Der „Greve“ fand erstmals 1106 schriftliche Erwähnung.

Foto: Heinz Kube

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