Beverungen (red). Nachdem sie sich durch schriftliche und mündliche Prüfungen gekämpft hatten, konnten jetzt 27 Mädchen und 27 Jungen das Gymnasium Beverungen mit der Allgemeinen Hochschulreife abschließen und in ihr weiteres Leben entlassen werden.
Oberstufenkoordinator Robert Korell hatte wie immer zur feierlichen Übergabe der Zeugnisse geladen, nachdem bereits in einem ökumenischen Gottesdienst auch von kirchlicher Seite dieses besonderen Moments gedacht worden war. Während der Abiturjahrgang in festlicher Kleidung sich noch draußen zum Fototermin versammelte, wurde den Eltern, Freunden und Lehrern die Wartezeit in der Aula vom Schulorchester verkürzt, das die feierliche Zeugniszeremonie schwungvoll einleitete.
Zahlreiche Gäste, darunter der Beverunger Bürgermeister Hubertus Grimm, Jörg Latzel als Elternvertreter sowie die Schülersprecher Sophie Lutter-Kayser und Lennart Dewender, hatten sich in der Aula versammelt und gratulierten anschließend den Schülerinnen und Schülern zum bestandenen Abitur.
Wie seine Vorredner fand der scheidende Schulleiter Karl-Günter Marquardt in seiner letzten Abiturabschiedsrede treffende, heitere und zuweilen sehr kritische Worte zum Motto der Abiturienten: „Semipermeabilität – Nur die besten kommen durch“, welches ihn als Biologen besonders ansprach. Als bester Schüler des Jahrgangs wurde Roman Winkelhahn (Abiturdurchschnitt 1,3) geehrt. Er bekam den von dem ehemaligen Schulleiter gestifteten und nach ihm benannten Karlheinz Meyer-Preis überreicht. Im Anschluss an das von den Abiturienten dargebotene sogenannte Abi-Kabarett feierten die Jugendlichen den Abschluss noch ein wenig mit allen Gästen im Foyer des Gymnasiums.
Foto: Gymnasium Beverungen