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Freitag, 01. November 2024 Mediadaten
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Das ist der neue fünfte Jahrgang der Sekundar-schule im Dreiländereck. Die Schülerinnen und Schüler werden von den Klassenlehrerinnen und u2013lehrern Thorsten Hölting und Dörte Weyrauch (5a), Peter Ruhwedel und Julia Lodder (5b), Marius Puchta und Simon Dannhardt (5c) unterrichtet.

Beverungen (red). Nach dem Einschulungsgottesdienst in der evangelischen Kirche versammelten sich Eltern, Schüler und Vertreter der Sekundarschule in der Mensa, um die Neuen willkommen zu heißen. Schulleiter Klaus Oppermann begrüßte sie zusammen mit den Klassenleitungen des fünften Jahrgangs. Die Schulsozialarbeiterinnen Karin Henne-Pecher und Katrin Rutkowski stellten sich und ihre Aufgaben vor. Weiterhin verwies Katja Hermneuwöhner als zuständige Mitarbeiterin für den Ganztagsbereich und Verantwortliche des außerschulischen Partners "Projekt Begegnung" auf die vorhandenen Unterstützungsmöglich-keiten.

Schulleiter Oppermann erinnerte die Fünftklässler und deren Eltern daran, dass sie nicht allein sind. So ein neuer Start sei auch eine große Chance, Weichen neu zu stellen, neue Stärken und Begabun-gen in sich zu entdecken, Dinge, die man schon immer gut konnte, weiter auszubauen und auch neue Freundschaften zu knüpfen. Je stärker und bewusster sich Eltern gemeinsam mit der Schule darum sorgten, wie sie das Kind auf dem Weg zu einer eigenständigen Per-sönlichkeit fördern und begleiten könnten, desto erfolgreicher wür-den diese Erziehungsbemühungen sein. 

Insbesondere forderte er die Eltern auf, sich von Ihrem Kind aus der Schule erzählen zu lassen, mit ihm über das zu sprechen, was es be-wegt und dabei nicht immer nur die Aufgaben, den Wochenplan, die nächste Klassenarbeit, das Zeugnis oder die Zukunft im Blick zu ha-ben. Alle Klassenräume seien zudem neu eingerichtet und sehr mo-dern gestaltet worden.

In seiner betont launigen Art verwies er auch auf eigene Erfahrun-gen aus der analogen Zeit: " Die ersten 40 Jahre meines Lebens war ich offline und zur Schulzeit haben meine Freunde und ich die Schul-ranzen nach der Unterrichtszeit in die Ecke geworfen, am Wochen-ende nicht beachtet und haben draußen gespielt – ohne sozialpäda-gogische Betreuung oder Handy, aber mit Baumhäusern, Booten auf der Weser und Lagerfeuer. Das nennt man Abenteuer. Heute wird es für die jungen Leute abenteuerlich, wenn sie nur noch sieben Pro-zent Akkuleistung auf ihren Handys haben und sie auf der Suche nach einer Steckdose sind – und das Ladekabel ist weg."

Und, falls jemand einen Trost zum Schulbeginn brauche: In nur sechseinhalb Wochen gäbe es doch schon wieder Herbstferien.

Foto: Sekundarschule im Dreiländereck

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