Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 02. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Höxter (red). Die Fibromyalgie, genauer gesagt das Fibromyalgie-Syndrom, ist eine Schmerzerkrankung. Sie gehört damit zu den rheumatischen Erkrankungen, doch aufgrund schwieriger Diagnosemöglichkeiten ist sie sehr schwer feststellbar. Betroffene leiden meistens Jahre bis die Krankheit als solche erkannt wird. In dieser Zeit werden die Betroffenen von Nichtbetroffenen und teilweise sogar von Ärzten nicht ernst genommen. „Es weisen fast keine medizinischen Diagnosen auf die Erkrankung hin. Oft führt es im Laufe der Zeit zu einer Depression des Betroffenen“, erklärt die Selbsthilfegruppe für Fibromyalgie Höxter, „für Fibromyalgie-Betroffene, welche die gesicherte Diagnose kennen, kann eventuell eine multimodale Therapie zu einer Linderung der Schmerzen führen. Die Therapie beinhaltet verschiedene Anwendungen.“

Damit sich Fibromyalgie-Betroffene untereinander austauschen können, wurde Anfang 2014 in Höxter eine Selbsthilfegruppe gegründet. Diese trifft sich einmal im Monat zu einem Erfahrungsaustausch. Hier geht es unter anderen um eventuelle positive Erfahrungen, welche einzelne Mitglieder in der Zwischenzeit gemacht haben. Man kann in der Gruppe ebenfalls freier über die Probleme mit der Erkrankung reden, als mit Nichtbetroffenen. Auch dieses kann zu einem besseren Umgang mit der Krankheit führen. „Wir sind eine offene Gruppe, neue Betroffene sind uns willkommen. Es herrscht Schweigepflicht, alles worüber gesprochen wird, bleibt innerhalb der Gruppe“, erklärt die Selbsthilfegruppe.

Um Personen, die nicht genau wissen, ob sie eventuell ebenfalls von der Krankheit betroffen sind, die Möglichkeit zu geben, näheres hierüber zu erfahren, wurde ein Vortrag mit einem sehr kompetenten Arzt, Dr. med. Wolfgang Brückle, initiiert. Dr. Brückle hat sich ausgiebig mit dem Krankheitsbild der Fibromyalgie beschäftigt. Er ist Fachreferent der Deutschen Rheumaliga und war mehrere Jahre beratender Arzt im Vorstand des Bundesverbandes. Ebenfalls ist er Autor eines Buches über die Fibromyalgie.

Im Anschluss an den Vortrag können sowohl dem Arzt, als auch anwesenden Mitgliedern der Selbsthilfegruppe Fragen gestellt werden. Die Veranstaltung findet statt am 10.06.2017 um 16 Uhr im Konferenzraum des St. Ansgar-Krankenhauses in Höxter.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/hx/premium/Schwager_Jubi_HN_okt24.jpg#joomlaImage://local-images/hx/premium/Schwager_Jubi_HN_okt24.jpg?width=295&height=255