Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 02. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

NRW (red). Zur Entscheidung der EU, bestimmte Einweg-Plastikprodukte ab 2021 zu verbieten, sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser: "Die Initiative der EU, die Verwendung von Plastiktellern, Trinkhalmen und anderen Wegwerfprodukten einzudämmen, begrüße ich ausdrücklich. Wir benötigen ein gemeinsames Vorgehen im Kampf gegen überflüssigen Plastikmüll. Plastik im Überfluss, das am Ende in der Umwelt und in Organismen landet, ist kein Zeichen einer modernen Gesellschaft. Diese zeichnet sich durch Ressourcenschonung und deren Wiederverwertung aus."

Laut den jüngsten Zahlen des Umweltbundesamts fielen 2016 in Deutschland 18,16 Millionen Tonnen Verpackungsabfall an. Das entspricht einem Pro-Kopf-Verbrauch von 220,5 Kilogramm. "Wir müssen unser Konsumverhalten hinterfragen. Die Zeit ist reif, den ungezügelten Gebrauch von überflüssigem Einwegplastik im Alltag zurückzufahren. Hierzu kann und muss jeder seinen Beitrag leisten, um Ressourcen zu schonen, Abfall zu vermeiden und wieder zu verwerten", sagte Heinen-Esser. 

Aus Sicht des Umweltministeriums muss vor allem der Gebrauch von überflüssigem Verpackungsmüll reduziert werden. Heinen-Esser: "Postwurfsendungen, die in Plastik verpackt sind oder die tägliche Flut an Coffee-to-Go-Bechern sind weitere konkrete Beispiele, bei denen freiwillige Vereinbarungen an ihre Grenzen stoßen." Ziel des Umweltministerium ist es, die Plastikumhüllung von Postwurfsendungen zu verbieten. Die Erhebung eines Pfandes auf Einwegbecher könnte die Verwendung von Mehrwegbechern fördern.

Letztendlich müssen alle relevanten Akteure – Hersteller, Vertreiber, Verbraucher, Entsorger; also alle, die im Kreislauf eines Produktes beteiligt sind – gemeinsam die besten Lösungen finden. "Daher begrüße ich jede Initiative, die uns hilft, die Menge an Plastik- und Verpackungsmüll zu reduzieren", so Heinen-Esser. Dazu wird auch das neue Verpackungsgesetz einen Beitrag leisten, das am 1. Januar 2019 in Kraft tritt. Dann muss die Recyclingquote unter anderem von Verpackungen weiter erhöht werden. Dies betrifft alle Verpackungen, mit denen sich Hersteller bei dualen Systemen beteiligen müssen und die über die Wertstoffsammlungen (Glas-, Papiersammlung, Gelber Sack, Gelbe Tonne, Wertstofftonne und Wertstoffhöfe) entsorgt werden.

Foto: Symbolfoto

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/hx/premium/Schwager_Jubi_HN_okt24.jpg#joomlaImage://local-images/hx/premium/Schwager_Jubi_HN_okt24.jpg?width=295&height=255