Höxter (red). Wie wird aus einer guten Idee eine erfolgreiche Innovation? Was versteht man überhaupt unter Innovationen? Wozu sind sie gut - und welche Risiken sind mit ihnen verbunden? Antworten auf diese und andere wichtige Fragen gibt der InnoTruck: Als "Innovations-Botschafter" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) macht das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug auf seiner Deutschland-Reise auch Station in Höxter.
Auf Grundlage der Hightech-Strategie der Bundesregierung zeigt die Ausstellung im InnoTruck anschaulich, welche Rolle naturwissenschaftlich-technische Entwicklungen in unserem Alltag spielen. Bei den Veranstaltungen können sich Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs mit den wissenschaftlichen Begleitern über Chancen und Perspektiven im "MINT-Bereich" (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) austauschen. Stellplatz am 31. Januar und 1. Februar 2019 ist der Parkplatz am Schulstandort Höxter (Im Flor 35).
Offene Tür: Wissen zum Mitnehmen
Neben angemeldeten Klassen sind auch alle Bürgerinnen und Bürger in die mobile Erlebniswelt eingeladen. Während der "Offenen Tür" am Donnerstag, den 31. Januar, von 14:45 bis 17:30 Uhr steht der InnoTruck allen Interessierten offen, die sich in der Ausstellung oder im Gespräch mit den wissenschaftlichen Begleitern Dr. René Nowak und Dr. Dominik Klinkenbuß informieren möchten. Die beiden Experten beantworten alle Fragen rund um die Forschungs- und Anwendungsgebiete im Bereich der vorgestellten Zukunftstechnologien
Moderne Ausstellung für innovative Themen
Auf zwei Stockwerken und rund 100 m² Ausstellungsfläche bietet sich im Inneren des InnoTrucks eine spannende und multimediale Entdeckungsreise von der Forschung über die Technologie und die Anwendung bis hin zu Berufsbildern und Mitmachangeboten. Dank moderner Präsentationstechniken wie Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen lautet die Devise nicht nur Anschauen, sondern auch Anfassen und Ausprobieren. So zeigt ein kollaborativer Zweiarm-Roboter, wie der Arbeitsplatz der Zukunft aussehen könnte. Ein Rasterelektronenmikroskop gibt Einblicke in kleinste Materialstrukturen und anhand von Beispielen aus der Medizintechnik, wie einem neuartigen Hörimplantat, wird deutlich, wie sich unser Wohlbefinden weiter verbessern lässt.
Innovationen anschauen, anfassen und ausprobieren
Die Schülerinnen und Schüler aus Höxter und Umgebung lernen am Beispiel von mehr als 80 überwiegend interaktiv gestalteten Exponaten, an welchen technischen Lösungen in Deutschland aktuell geforscht wird und wozu diese Entwicklungen dienen sollen. Dabei erfahren sie auch, worauf es in technischen Berufen ankommt, wie Ingenieure oder Forscher denken und ob ein Karriereweg im MINT-Bereich den persönlichen Fähigkeiten entspricht.
Foto: BMBF