Höxter (red). Mit großem Dank und viel Respekt für das Geleistete haben die GRÜNEN in Höxter Maria Schmidt, die Erste Beigeordnete der Stadt, verabschiedet. „Wir bedauern ihren Fortgang aus Höxter. Aber zugleich freuen wir uns für sie, dass sie in Göttingen ihre neue berufliche Aufgabe mit breitester Unterstützung beginnen kann.“
„Maria Schmidt hat viel Gutes für die Stadt Höxter bewirkt“, fasst Ludger Roters, Fraktionssprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Rat der Stadt Höxter zusammen. „Das ist vielleicht nicht so sehr im öffentlichen Bewusstsein, denn sie hat immer die Sacharbeit in den Vordergrund gestellt und sich selbst als Person zurückgenommen“, bilanziert der Vertreter der GRÜNEN. „Aber in der alltäglichen Zusammenarbeit ebenso wie im Blick auf die großen Linien wurde und wird der enorme Wert ihrer Arbeit deutlich.“
Die Beigeordnete sei mit einem rationalen Blick von außen nach Höxter gekommen, sie habe sich die damit verbundene Objektivität immer bewahrt und war stets Anwältin der Fachlichkeit. „Auch in hitzigen Konflikten war sie die Stimme der Vernunft, blieb beharrlich ergebnisorientiert und schaffte es mit ihrer hohen fachlichen und sozialen Kompetenz, gangbare Wege aufzuzeigen.“ Höxter dürfe dankbar sein, dass Maria Schmidt den Stellenwert der sozialen Stadtentwicklung und von Kultur und Bildung mit großem Engagement verteidigt hat. Strukturelle Defizite und Notwendigkeiten habe sie erkannt, in die politischen Prozesse eingebracht und für zukunftsfeste Lösungen geworben.
Die Entwicklung der Sportstätten und der Medieninfrastruktur an den Schulen sind Ergebnisse ihrer Arbeit ebenso wie die erfolgreich gestarteten Projekte der Grünen Infrastruktur. Am Erhalt der Musikschule wie an der in turbulenten Zeiten gemeisterten Unterbringung, Betreuung und Integration geflüchteter Menschen hat die Beigeordnete ihren Anteil.
„Mit dem Fortgang von Maria Schmidt verliert Höxter eine verlässliche Partnerin der Politik, eine hoch geschätzte Chefin und eine zuerst dem Dienst an den Menschen der Stadt Höxter verpflichtete höchst verantwortungsvolle Führungspersönlichkeit. Sie wird fehlen.“