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Samstag, 02. November 2024 Mediadaten
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Beverungen (TKu). Nur noch bis Juli können Fahrzeuge über die alte Weserbrücke zwischen Beverungen Lauenförde rollen, dann soll die marode Brücke für etwa ein Jahr für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden, wie jetzt bekannt wurde. Diese Zeit wird auch benötigt, um den Abriss der Brücke zu vollziehen und die neue Brücke auf die alte Position zu verschieben. Das soll laut Straßen NRW im nächsten Winter geschehen. Die neue Brücke befindet sich gerade im Aufbau parallel zur alten Weserbrücke. Fußgänger und Radfahrer werden die Weser noch bis zur Verschiebung über das neue Bauwerk überqueren können. Danach wird auch das für etwa zwei Wochen nicht mehr möglich sein für die Dauer der Verschiebung, erklärt ein Sprecher von Straßen-NRW.

Der Lkw- und Pkw-Verkehr muss zwischenzeitlich auf die Weserbrücke zwischen Herstelle und Würgassen als Umleitungsstrecke ausweichen. Der Zeitplan solle eingehalten werden, wenn Hochwasser oder andere unvorhersehbare Dinge den Zeitplan nicht durchkreuzen. Vier Wochen vor der Sperrung soll es laut Straßen-NRW noch einmal eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema geben, erklärt der Sprecher von Straßen-NRW. Der Rosenmontagsumzug der Carnevalisten des CVWB wird die alte Brücke in diesem Jahr das letzte Mal überqueren. Eine Besprechung zwischen Baufirma und Straßen-NRW haben die Verantwortlichen von Dienstag extra auf Rosenmontag verlegt, damit sie sich den letzten Umzug über die alte Brücke anschauen können.

Auf dem neuen Bauwerk ist angedacht, eine 3,5 m hohe Skulptur des Brückenheiligen Johannes von Nepomuk aus Wesersandstein aufzustellen. Sie soll unmittelbar an der Brücke zwischen dem Wahrzeichen der Stadt, der Wohnburg von 1348, und der Ersatzbrücke stehen. Dazu sucht die katholische Kirchengemeinde „Heiligste Dreifaltigkeit“ noch Spender oder den ein oder anderen Mäzen, wie sie auf ihrer Internetseite bekannt gibt. Die neue Weserbrücke zwischen Niedersachsen und NRW wird seit Ende 2017 errichtet. Ihr Bau verursacht Kosten in Höhe von etwa 13 Millionen Euro.

Foto: Thomas Kube

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