Höxter (red). Bevor am Montag, 18. Februar die ersten Familien in das neue Asylquartier an der Lütmarser Straße einziehen, hat die Stadt Höxter am Freitag, 15. Februar interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben die Gebäude im Rahmen eines Info-Nachmittages zu besuchen. Laut Schätzungen der Stadt nahmen über 150 Besucher dieses Angebot an.
Manche kamen nur kurz vorbei, um sich die Räumlichkeiten selbstständig anzusehen. Anderen boten Monika Mönnekes, Leiterin des Sozialamtes, und Stephan Osterloh, Hausmeister zur Betreuung der Asylbewerberunterkünfte, in kleinen Gruppen eine Führung durch eines der drei neuen Häuser. Wilhelm Luft vom Architekturbüro Schmidt, der das Quartier mit geplant hat, war ebenfalls vor Ort um Fragen zu beantworten und einen Plan des zukünftigen Außenbereichs zu zeigen.
Die Besucher brachten vielen Fragen über die Unterkünfte mit. So zeigten sie unter anderem ein großes Interesse an der zukünftigen Belegung, die aus Familien und alleinstehende Frauen bestehen wird, und der Nutzung der unterschiedlichen Räume wie der Küche, die gemeinschaftlich genutzt werden wird.
Zahlreiche Nachbarn berichteten, dass sie nur einmal rüber kommen wollten um sich die Gebäude anzusehen. Auch Heike Euteneuer wollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen: „Ich freue mich, dass ich mir als Bürger der Stadt Höxter mal diese Einrichtung anschauen kann.“ Auch dass so viele Fragen beantwortet wurden, hat sie beeindruckt. „Ich finde es gut, dass man mal rein kann“, pflichtet ihr Mann Martin Euteneuer ihr bei.+++ „Wir sind von den durchweg positiven Reaktionen der Besucher beeindruckt. Uns war es ein wichtiges Anliegen, der Bürgerschaft die Möglichkeit zu geben sich selbst ein Bild von der Situation in den neuen Unterkünften zu machen, bevor diese bezogen werden. Dass unsere Bürger das Angebot in so großer Zahl angenommen haben, macht den Nachmittag aus unserer Sicht zu einem vollen Erfolg“, urteilt Stadtsprecher Sebastian Vogt.
Foto: Stadt Höxter