Beverungen (red). Die Kulturgemeinschaft Beverungen und der Heimatverein Dalhausen laden gemeinsam zu einem Konzert mit Roland Berens am Freitag, den 12. April 2019 in das Korbmacher-Museum nach Dalhausen ein. Veranstaltungsbeginn ist um 20 Uhr. Rhythm & Blues und Folk-Rock bilden die musikalische Heimat von Roland Berens, die er mit deutschen Texten vereint. Er hat sich durch seine exzellente Beherrschung der Gitarre, besonders der 12-saitigen, und der Mundharmonika mit unverkennbar eigenem Stil in mehr als 2.000 Konzerten einen festen Platz in der bundesdeutschen Musikszene erobert: Sehr rhythmische, aber auch feine, ruhigere Titel kommen ausdrucksvoll im Gesang und mit eindrucksvollen Texten daher.
Mittlerweile gibt es zwei CDs von Roland Berens: „Menschen“ und die neuere „Wilde Zeiten“. Titel wie „Menschen“ und „Das müssen wohl Gefühle sein“ sind häufig im Hörfunk berücksichtigt worden. Neben diesen Songs sind inzwischen bei seinen Zuhörern auch Titel wie „Blues nach Mitternacht“, „Ihre ganz besondere Art“ und „Ein neues Morgenrot“ bekannt.
Brillant sind aber auch seine deutsche Dylan-Interpretation „Es ist alles vorbei, Baby Blue“, seine Version von Sonny Boy Williamsons „Help me“ oder sein beeindruckender Instrumental-Titel „Frühling der Seele“. Einen besonderen Stellenwert nimmt „Wirf fort Dein Schwert“ ein. Berens schrieb es anlässlich der 350. Wiederkehr des „Westfälischen Friedens“ und präsentierte es 1998 in Münster unter Beisein des Bundespräsidenten. 2008 und 2011 wurde Roland Berens vom Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam engagiert, Konzerte für die deutschen KFOR-Soldaten im Kosovo zu geben. 2013 präsentierte er im Auftrag des Goethe-Instituts deutsche Musikkultur in Mexico und Costa Rica.
Karten für das Konzert sind im Kulturbüro im Service Center Beverungen, Weserstr. 16 (Tel. 0 52 73 / 392 223) und in allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Für weitere Informationen ist die Kulturgemeinschaft auch im Internet unter www.kulturgemeinschaft-beverungen.de und auf Facebook zu erreichen.
Foto: Martin Knecht