Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 02. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Höxter/Holzmidnen (r). Früher als sonst erreicht uns in diesem Jahr die erste Hitzewelle! Doch nicht für alle bedeutet die Sommerwärme pures Vergnügen. Klettert das Thermometer über 30 Grad Celsius, kann es für den Organismus äußerst anstrengend werden. Ältere und chronisch kranke Menschen sind besonders gefährdet, einen Hitzekollaps zu erleiden. Aber auch jüngere Menschen sollten sich vor Hitzschlag, Sonnenstich und Hitzeerschöpfung wappnen. Wie man sich am besten schützt und was im Notfall zu tun ist, erklären Experten der Johanniter-Unfall-Hilfe.

„Wenig Bewegung, nicht rausgehen, viel trinken – damit helfen Sie Ihrem Körper am besten, sich gegen Überhitzung zu schützen“, sagt Daniel Fischer, Regionalverbandsarzt der Johanniter in Lippe und Höxter, und empfiehlt:

  • Halten Sie sich möglichst in Gebäuden oder im Schatten auf
  • Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen, legen Sie bewusst Pausen ein
  • Ideale Durstlöscher sind nicht-alkoholische Getränke wie Mineralwasser, ungesüßte Tees oder Saftschorlen mit zimmerwarmer Temperatur
  • Tragen Sie luftige Kleidung und eine Kopfbedeckung
  • Zwischendurch Hände, Nacken und Gesicht mit Wasser abkühlen

Erste Anzeichen einer Hitzeerschöpfung sind Schwindel, Übelkeit, Kreislaufstörungen und das Gefühl, sich nicht mehr auf den Beinen halten zu können. Um drastische Temperaturstürze zu vermeiden, empfiehlt es sich, sanft die Körpertemperatur mit kalten Umschlägen zu senken. Für den Rest des Tages ist es wichtig, sich zu schonen.

Bei schwerer Überhitzung droht sogar Bewusstlosigkeit. Dann sind wichtige Erste-Hilfe-Maßnahmen zu beachten:

  • Bei einem Zusammenbruch umgehend den Rettungsdienst über die 112 verständigen
  • Die betroffene Person in den Schatten bringen
  • Falls nicht ansprechbar: die Atmung prüfen
  • Stabile Seitenlage bei normaler Atmung, ansonsten umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen durchführen
  • Menschen ohne Bewusstsein dürfen keine Getränke verabreicht werden, sie könnten daran ersticken

Die Johanniter empfehlen, alle zwei Jahre das Erste Hilfe-Wissen aufzufrischen. Nähere Informationen zu den Erste-Hilfe-Kursen erhalten Interessierte bei den Johannitern in Lippe und Höxter unter der Telefonnummer 05235 959080.

Foto: Symbolbild

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/hx/premium/Schwager_Jubi_HN_okt24.jpg#joomlaImage://local-images/hx/premium/Schwager_Jubi_HN_okt24.jpg?width=295&height=255