Höxter (r). In den vergangenen Wochen wurde aufgrund der Anmeldezahlen wiederholt über Höxters Sekundarschule diskutiert. Grund genug für die SPD Fraktion, sich selbst vor Ort ein Bild von der Schule zu machen. Zusammen mit den Elternvertretern Sandrav Tautz und Dirk Albers führten Christiane Hoffmann, stellvertretende Schulleiterin, und Daniela Schäfer, Didaktische Leitung, die Fraktion durch das Schulgebäude.
Von dem Eingangsbereich ging es durch die verschiedenen Etagen der Jahrgangsstufen in die Klassen-und Differenzierungsräume sowie in die Fachräume für z. B. Naturwissenschaften, Werken und darstellende Kunst. Das Raumkonzept nimmt eine große Rolle im Unterrichtskonzept der Sekundarschule ein. Jahrgänge werden in einem sogenannten „Clustern“ gemeinsam unterrichtet. Neben jedem Klassenraum soll jede Klasse auch über einen individuellen Nebenraum verfügen. Außerdem gibt es „Lernbüros“ in denen die Schülerinnen und Schüler in Eigenverantwortung Schwierigkeit und Ziele ihrer Aufgaben anpassen können. Höxters Sekundarschule wurde 2013 zur Ablösung der Haupt-und Realschule geschaffen. 2014 kamen die ersten Schüler. Zu diesem Jahr läuft die Hauptschule aus. Daher konnte die Sekundarschule dieses Jahr den Eingangsbereich der Schule übernehmen und anfangen ihn zu gestalten.
Da die Realschule jedoch nicht wie ursprünglich geplant ebenfalls geschlossen wurde, gebe es Probleme mit der Raumplanung. So fehlen neben weiteren Differenzierungsräumen vor allem auch Freiräume für Schüler gerade in unterrichtsfreien Zeiten. Auch der gesamte Eingangsbereich inclusive Pausenhalle und Pausenhof bedürfen einer Aufwertung. SPD-Fraktionsvorsitzender Werner Böhler und Schulausschussvorsitzender Günter Wittmann sicherten hier der Schule Unterstützung zu: „Wir müssen die richtigen Rahmenbedingungen für Höxter als Schulstandort schaffen. Dafür gilt es weiterhin konsequent am vom Rat beschlossenen Raumprogramm.
Foto: Archiv